Hierzuland A bis Z

Gabsem liet im geografische Middelpunkt vunn Rhoihesse. Die Gemeinde hot frieher gegolde als Ausreiser in der prodestandischen Region. Im Volksmund saacht dozu nur: Goddes Gabsem.

Der Westerwaldort besteht aus einem Unter- und Oberdorf. Weil den Gackenbachern der Weg ins Tal zu weit war, bauten sie eine eigene Kirche auf der Höhe: In der Kirchstraße.

Die Hauptstraße ist beileibe keine Rennstrecke, dennoch gibt es hier viele Formel-V-Rennwagen. In der Scheune von Frank Mans warten sie auf ihren nächsten Einsatz.

Die Eifelgemeinde feiert ihr 800-jähriges Jubiläum. Die Fotografin Claudia Hein hat dafür von allen Einwohnern Porträts angefertigt, die zum Festtag in der Hauptstr. präsentiert werden.

Die rheinhessische Kleinstadt liegt zwischen Mainz und Bingen. Der Marktplatz ist das Herz von Gau-Algesheim. Er ist ein Treffpunkt und ein Ort, an dem alle irgendwann vorbei kommen.

Der Durchgangsverkehr rauscht an rheinhessischen Fassaden vorbei. Ein Weingut neben dem anderen. Jeder versucht, über die Runden zu kommen. Es gibt einiges zu spüren, was das Leben ausmacht: Arbeit, Hektik, Genuss, Spiritualität, Innigkeit und auch Trauer und Verlust. Eine Menge jedenfalls, für 370 Meter Straße.

Vor den Toren von Mainz liegt das Weindorf Gau-Bischofsheim. Wir haben dort in der Bahnhofstraße Menschen getroffen, die sich mit dem Wandel der Zeiten arrangiert haben.

Der Ort liegt umringt von Wiesen und Feldern im Nordpfälzer Bergland. Gaugrehweiler lässt nichts vermissen: Apotheke, Bäckerei oder Bank. Alles in der Hauptstraße zu finden.

Die Gemeinde liegt in Rheinhessen. Im Bereich der heutigen Schlossgasse befand sich früher das Gau-Heppenheimer Schloss. Heute ziehen die historischen Häuser und Höfe die Blicke auf sich.

Täglich rauschen bis zu 10.000 Autos auf ihr lang, denn die Alzeyer Straße ist eine Durchgangsstraße in der rheinhessischen Gemeinde. Straßenlärm ist für die Anwohner der Klang ihres Alltags.

Der rheinhessische Ort ist ein Stadtteil von Bingen. Die Mainzer Straße ist eher unscheinbar, doch bei näherem Hinschauen birgt sie viele Schätze wie die Kräuterkirche St. Pankratius.

Die Gau-Weinheimer schmücken gerne, was sie haben. Überall trifft man auf knallbunte Tore und Fassaden. Auch in der Obergasse, dem kreativen Zentrum der rheinhessischen Gemeinde.

Der Westerwaldort liegt im Landkreis Altenkirchen. Die Liebergstraße beginnt als Gässchen mit schmuckem Fachwerk und wandelt sich dann auf einem guten Kilometer zur Wohnstraße.

Der Hunsrückort liegt idyllisch inmitten von Wiesen und Feldern. Aber so ruhig es in Gebroth auch ist, die Menschen stecken voller Energie und stellen ganz schön was auf die Beine.

Die Westerwaldgemeinde war 1998 eines der ersten Hierzuland-Dörfer. Wir haben in der Hauptstraße nachgefragt, wie sich der attraktive Wohnort in den letzten 20 Jahren entwickelt hat.

Die pfälzische Gemeinde war früher ein reines Bauerndorf und die Ortsstraße war Mittelpunkt des Dorflebens. Mittlerweile ist es still geworden in der Straße mit den vielen alten Gebäuden.

Die Eifelgemeinde liegt direkt an der B 50 zwischen Bitburg und Luxemburg. Die Hauptstraße führt nicht mitten durchs Dorf, sie ist eher eine Umgehungsstraße mit viel Verkehr.

Die Gemeinde liegt an der Lahn. Der Fluss ist hier besonders schön, und die Lahnstraße zum Glück auch sehr lang, denn viele Geilnauer wollen am Wasser leben.

Geiselberg zählt rund 850 Einwohner und hat, wie viele andere kleine Gemeinden auch, unter dem demografischen Wandel zu leiden. Die Hauptstraße ist stellvertretend für dieses Problem. Doch finden sich Beispiele, wie das Dorf versucht, etwas gegen die Überalterung zu unternehmen.

Die Rhein-Taunus Straße führt mitten durch den alten Ortskern der Taunusgemeinde. Sie ist hauptsächlich Wohnstraße, aber auch der Kindergarten, die Sporthalle und das Dorfgasthaus sind dort angesiedelt.

Die Burgstraße in Gelsdorf müsste eigentlich Schlossstraße heißen, denn sie führt tatsächlich an einem Schloss vorbei und nicht an einer Burg. Die kleine unscheinbare Nebenstraße hat dennoch viel zu bieten. Da gibt es zum Beispiel einen Chicorée-Treibbetrieb und eine Holzwerkstatt, die exklusive Möbel herstellt.

Zurück in die 1960er Jahre - abtauchen in die "Swinging Sixties". In der Gartenstraße hat Uli Schneider sein Elternhaus in ein Beatles-Museum verwandelt.

Fahrschule, Hundesalon und Gasthaus: was braucht eine Dorfstraße mehr? Kein Wunder, dass unter den Einwohnern des anerkannten Erholungsortes Kirchberg im Rhein-Hunsrück-Kreis ein herzlicher Zusammenhalt besteht. Und die wunderschön renovierten Fachwerkhäuser locken regelmäßig Touristen an.

Geschäftiges Treiben herrscht unter den Einwohnern des Ortes Gemünden im Westerwald. Sie kommen selten zur Ruhe - und wenn doch, dann "Bei Hordels".

Das rheinhessische Dorf liegt im Landkreis Mainz-Bingen. Die längste Straße im Ort ist die Bahnhofstraße. Der Bahnhof liegt am Ende der Straße und wird gerade modernisiert.

Gerach grenzt an Idar-Oberstein und so ist klar, dass auch Edelsteine und Schmuck hier eine Rolle spielten und immer noch spielen.

Unweit des Donnersbergs liegt der 570-Seelen-Ort Gerbach. In der Gegend nennt man das Dorf nur "Klää Paris". Etwas von diesem Flair ist der Hauptstraße erhalten geblieben.

Das Lebensgefühl eines authentischen Bauerndorfs hat Gerhardsbrunn bis heute. Der Namensgeber der Straße wurde hier geboren und hinterließ Spuren weit über den Ort hinaus.

Die rote Rosalie von 1934 knattert über die Straße, das kaum jüngere Motorrad und der LKW aus dieser Zeit hinterher. Die Obergasse vereint viele Oldtimer-Fans samt ihrer Gefährte.

Fast 1.000 Jahre alt ist das Dorf oberhalb von Cochem. Der Dorfchronist hält die wichtigsten Ereignisse in Tagebüchern fest, seit 1875 hat dies Tradition in Gevenich.

Schon lange gibt es keine Poststelle mehr in der Westerwaldgemeinde. Doch der Poststraße ist ihr Name geblieben.

Künstler aus Köln lassen sich hier gerne nieder. In Gillenbeuren können sie durchschnaufen. Hier finden sie Inspiration für ihre Arbeit.

Gillenfeld hat rund 1.500 Einwohner. Die längste und belebteste Straße im Ort ist die Pulvermaarstraße. Im unteren Teil findet man alles was man zum Leben braucht: Bäcker, Metzger, Frisör, ein Blumengeschäft, ein Irish Pub und sogar ein Hotel - nur die Bahnstrecke, die gibt es nicht mehr.

Das Dorf liegt im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Die Hauptstraße in Gilzem verbindet viele Straßen miteinander. Dadurch entsteht Zusammengehörigkeit und die ist besonders für den Dorfladen wichtig.

Früher reihte sich in der rheinhessischen Gemeinde ein Bauernhof an den nächsten. Die Landwirtschaft ist zurückgegangen, viele schöne Höfe sind geblieben. Typisch für die Holunderstraße.

Die Geschichte der Hauptstraße ist schon fast märchenhaft. Der Ausgang allerdings ist noch offen, lässt aber positives erahnen. Denn nach Jahrzehnten des Stillstandes erwacht sie endlich aus ihrem Dornröschenschlaf und es fließt wieder Leben in Gimbweiler.

Ganz untypisch für ein kleines Eifeldorf gibt es es in der Bonner Straße noch viele Geschäfte. Doch die Inhaber und Anwohner leiden unter der Baustelle dort, die schon zu lange andauert.

Die Gemeinde liegt im Nordpfälzer Bergland und gehört zum Landkreis Kusel. Die längste Straße im Dorf ist die Hauptstraße, die parallel zum Odenbach verläuft.

Der Westerwaldort besteht aus zwei Teilen: Girod und Kleinholbach. Die A3 trennt die beiden Ortsteile. Verbunden werden sie durch die Hauptstraße.

Die Eifelgemeinde liegt idyllisch in einem kleinen Tal. Internet und mobiles Telefonieren sind dadurch stark eingeschränkt. Doch das Leben in und mit der Natur entschädigt für manches.

Der Ort liegt im Landkreis Kusel. Der Mühlweg hat durch den Horschbach seinen ganz eigenen Charme. Hier bringt ein Lauftherapeut Menschen in Bewegung, ein Junglandwirt tut das mit Hühnern.

Die pfälzische Gemeinde liegt im Landkreis Kusel. Die Pirminiusstraße ist dem Heiligen Pirminius gewidmet. Mönche seines Klosters Hornbach gründeten den Ort, der früher Mönchweiler hieß.

Sie beherbergt die wohl weltweit größte Bibliothek über Homöopathie, einen Harley-Davidson-Sammler und den Juniorchef einer der bekanntesten Baumschulen der Region.

Ein mildes Klima, Wein und Kultur prägen die südpfälzische Gemeinde. Mediterran wirkt auch ein Park mit exotischen Bäumen, der am Ende der Badstraße liegt.

Der Erholungsort zieht Touristenströme an - und Pilger, die den pfälzischen Jakobsweg wandern. Auf dem Weg liegt auch die evangelische Kirche mit ihrer spätbarocken Orgel.

Das pfälzische Winzerdorf liegt an der Südlichen Weinstraße. Die Steinstraße hat ihren ganz eigenen Charme, eine Mischung aus alter Dorfstraße und Hauptstraße.

Früher war das Westerwalddorf landwirtschaftlich geprägt, daran erinnern noch einige Fachwerkhöfe. Heute ist Goddert eine ländliche Wohngemeinde mit einer ruhigen Hauptstraße.

Direkt an der Hunsrückhöhenstraße liegt die Gemeinde Gödenroth. Der eigentlich idyllische Ort leidet unter dem Durchgangsverkehr und kämpft schon seit Jahren um eine Ortsumgehung.

Spargel, Rüben, Tabak, Hortensien: in Gommersheim gibt es viel - nur keinen Wein. Das ist ungewöhnlich für ein pfälzisches Dorf. Aber trotzdem steht der Ort seinen Nachbarn in nichts nach. Besonders auffällig sind hier die vielen schönen Gärten. In der Bahnhofstraße kann man einige von ihnen bewundern.

Bereits 897 das erste Mal erwähnt, präsentiert sich Gemeinde Gondershausen im Rhein-Hunsrück-Kreis bis heute als ein geschichtsträchtiger Ort, der sehr viel Wert auf Gemeinschaft und Ursprünglichkeit legt. Die Gemeinde steht ganz im Zeichen des Besens. Das wird schon in der Ortseinfahrt sichtbar.

St. Stephanus ist die Taufkirche der berühmten rheinischen Adelsfamilie von Metternichund zugleich die Hauptsehenswürdigkeit von Gönnersdorf, einem unscheinbaren Dorf im Landkreis Ahrweiler. Das Zentrum des Dorflebens ist zugleich die Hauptstraße des Dorfes, von der aus gut ausgebaute Wanderwege zum Erkunden der Schönheiten der Landschaft einladen.

Das Dorf in der Vorderpfalz ist geprägt durch den Weinbau. Das älteste Weingut in der Ludwigstraße stammt aus dem 17. Jahrhundert.

Auf Durchgangsverkehr ist Gonzerath im Hunsrück eingestellt und lebt davon. Doch die Baustelle in der Hauptstraße macht es den Bewohnern gerade alles andere als leicht.

Umtriebig und einfallsreich sind die Bewohner des Hunsrückortes Gornhausen. So gibt es hier die Geburtsallee, eine umfunktionierte Bushaltestelle und eine Mini-Gastwirtschaft.

Fachwerk und Landwirtschaft bestimmen das Bild des Hunsrückdorfs Gösenroth. Während das eine schön aussieht, ist das andere harte Arbeit. Die Gösenrother sind aber auch gesellig.

Rund 1400 Menschen leben in der pfälzischen Gemeinde Gossersweiler-Stein. Mitten durch den Ort schlängelt sich die Hauptstraße. Ausgangspunkt für ein paar interessante Begegnungen.

Seit dem dritten Jahrhundert wird in Graach Wein hergestellt, die Rebstöcke wachsen auf einem weichen Schieferboden feinster Art. Manche Weingüter der Hauptstraße sind ausgezeichnet mit großen Ehrenpreisen. Und aus jedem Vollerwerbs-Weingut spielt mindestens ein Winzer im Musikverein.

Im Ortskern der Hunsrückgemeinde beginnt die Straße "Im Dhrontal". Von hier aus können Erholungssuchende auf verschiedenen Wegen das Tal und die umliegenden Höhenzüge erkunden.

In diesem Ortsteil von Gransdorf leben rund 30 Menschen. Früher war es ein von Landwirtschaft dominierten Weiler und auch heute noch ist dies für viele Bewohner der Hauptverdienst.

Die Gemeinde liegt im Landkreis Trier-Saarburg. Auf rund zwei Kilometern schlängelt sich die Hauptstraße durch Greimerath. Eine Straße, die sich ihrer Geschichte bewusst ist.

Der Eifelort liegt nicht weit von Cochem an der Mosel entfernt. Mitten in der Hauptstraße hat ein Dorfladen eröffnet, der Vorbildfunktion hat und bei den Anwohnern sehr beliebt ist.

Grenzau ist ein Stadtteil von Höhr-Grenzhausen im südlichen Westerwald. Die Burgstraße führt zur Burg Grenzau, die mit ihrem dreieckigen Turm einzigartig in Deutschland ist.

Zufällig verirrt sich niemand so schnell nach Griebelschied. Gerade einmal 170 Einwohner leben hier, die durch ihre berufliche Zusammenarbeit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt sind.

Knapp 1000 Menschen leben in der westpfälzischen Gemeinde, die direkt im Naherholungsgebiet Ohmbachstausee liegt. Die Bahnhofstraße führt etwa 50 Meter oberhalb des Sees entlang.

Grimburg liegt im Westen des Landes, nahe der Saarländischen Grenze. Etwa 480 Menschen leben in dem Dorf, welches eng mit der Geschichte der Burg Grimburg verbunden ist.

In der rheinhessischen Gemeinde entstanden in den vergangenen Jahren viele Neubauten, vor allem im Aspisheimer Weg. Besucht haben wir dort eine "Bärenhöhle" und das Tierheim.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Großbundenbach 1178. Das Ortsbild wird geprägt von viel alter Bausubstanz, die von den Einheimischen mit viel Liebe gepflegt und erhalten wird.

In der Oberstraße im pfälzischen Großfischlingen hält man noch zusammen. Und so helfen beim 80. Geburtstag von Helmut Trauth, einem echten Urgestein der Straße, alle mit. Der Tenor der Straße übt ein Lied ein, die begnadete Hausfrau Antrud stiftet ihre legendären Kuchen und der Dorfkarnevalist sorgt für den passenden Reim.

Die Westerwaldgemeinde liegt in der Nähe von Montabaur. Markanter Mittelpunkt der Kirchstraße ist die Dreifaltigkeitskirche aus dem 18. Jahrhundert.

Die Kändelgasse in Großkarlbach beherbergte einst sieben Mühlen. Die "Alte Dorfmühle" von 1605 ist noch erhalten und ist heute das Mühlenmuseum. Wir besuchen die Kändelgasse, machen eine Zeitreise durch die Geschichten der Mühlen und erfahren, weshalb diese auch bei Hochzeitspaaren beliebt ist.

Großmaischeid liegt im Landkreis Neuwied, nahe am Naturpark Rhein-Westerwald. Ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort mit attraktiven Freizeitangeboten. Die Stebacher Straße scheint die Kreativseite des Ortes abzudecken.

Die Hauptstraße der Gemeinde Großniedesheim hat einen alten Treffpunkt: In einem mehr als 280 Jahre alten Haus ist die "Gute Stube" eingerichtet, die allen Raum für Unterhaltung und Begegnung bietet. Auch künstlerisch und musikalisch gibt es einiges zu entdecken.

Ein Schmied, ein Metzger, eine Autowerkstatt - obwohl der Riedelberger Weg in Großsteinhausen etwas abseits der Hauptstraße liegt, ist hier jede Menge los. Und das wissen die Großsteinhausener zu schätzen.

Im oberen Westerwald liegt das 550-Seelen-Dorf Grünebach. Fünf Häuser stehen im Fuhrwääch - einem Unikat im Land. Zuvor war er Teil der Hauptstraße.

Früher war es im Zentrum von Grünstadt laut und voll. Nach der Umgestaltung zu einem großen Parkplatz ist es viel ruhiger geworden. Aber die Kunden kommen trotzdem. Das liegt auch daran, dass sie am Luitpoldplatz bestens bedient werden.

Viel Verkehr herrscht auf der Hauptstraße in Guckheim in der Nähe eines Tonabbaugebiets. Was einerseits für Lärm sorgt, lässt andererseits die örtlichen Geschäfte aufleben.

Die Gemeinde bietet einen herrlichen Blick auf den Westerwald. Durch den Ort windet sich die Langstraße. Wer hier nicht nach rechts und links schaut, verpasst die Besonderheiten.

Klein, aber fein ist der Ort Güllesheim im Westerwald. Nicht viele Menschen leben in der Steinstraße in Güllesheim. Die meisten kommen hier oft nur zum Arbeiten her.

In Gumbsheim ist der Sandstein überall präsent. Viele Häuser wurden Anfang des 19. Jahrhunderts aus dem Stein gebaut, der aus dem nahen Steinbruch in Neu-Bamberg bezogen wurde. Ein anderer Blickfang des 570-Einwohner-Dorfes ist die gotische evangelische Kirche.

Der Ort liegt in der Vulkaneifel zwischen Daun und Mayen. 113 Einwohner zählt die kleine Gemeinde. Und zwei "gute Seelen" kümmern sich um die Kirchstraße.

Gundheim ist ein Weindorf in Rheinhessen mit rund 900 Einwohnern, das im Jahr 774 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Noch heute trägt es eine Greifenklaue im Wappen, die an das Adelsgeschlecht von Greiffenclau erinnert. Dieses erhielt das Dorf 1699 zum Lehen und baute das Schloss in der gleichnamigen Straße.

Früher, als es in den Weinbergen rund um die rheinhessische Gemeinde noch etwas beschwerlicher zuging, wurde direkt unterhalb der ersten Weinstöcke der Kellerweg angelegt. Eine unbefestigte Straße, die im Herbst tiefe Furchen aufwies, weil alle Winzer ihre Trauben doch hin brachten.

Schmuggeln war nach dem Krieg Alltag für die Einwohner der Hunsrückgemeinde. Heute sind die "Schmuggler-Touren" legal. Startpunkt ist der Beginn der Bierfelder Straße.

Parallel zur Ruwer verläuft die Romikastraße in Gusterath. Einst war sie Standort der gleichnamigen Fabrik. Nach der Schließung des Werks haben hier andere Firmen und Bewohner eine Heimat gefunden.

Die Gemeinde "thront" oberhalb einer Lahnschleife. Dorfmittelmittelpunkt ist ein etwa 20 Meter hoher Basaltfelsen. Von dort oben hat man einen reizvollen Einblick in die Ringstraße.

Früher fuhr dort, wo heute die Straße verläuft, eine Kleinbahn. Die Gräfenbachstraße ist die zweitlängste Straße von Gutenberg. Benannt ist sie nach dem Gräfenbach, der zwischen Hauptstraße und Gräfenbachstraße fließt. Die Gräfenbachstraße ist in den sechziger Jahren entstanden.