Gmindersdorf ist eine ehemalige Arbeitersiedlung. Sie liegt mitten in Reutlingen. Conny lebt seit sechs Jahren hier und genießt die Idylle. Hier kann sie ihre acht Schildkröten frei im Garten laufen lassen.
So entstand das Gmindersdorf in Reutlingen
Das Gmindersdorf ist eine Siedlung mit 48 Häusern mit Garten in Reutlingen. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von der Textilfabrik Gminder gegründet. Sie wollte damit Arbeitskräfte anlocken. Wer mehr über Gmindersdorf erfahren möchte, der nimmt an einer der Führungen von Holger Lange teil. Er weiß auch, was es mit dem langen Emil auf sich hat.
Das Katzenbachcafé
Ein Treffpunkt in Bad Niedernau ist der Laden mit Café von Hannah Tauss. Die Mutter von zwei Kindern kam eröffnete ihn in der Zeit der Corona-Pandemie. Sie wollte ihr Leben selbst in die Hand nehmen und regionale Produkte anbieten.
Eine Woche in Waldhof: Die Goggelrobber
Ein Verein in Waldhof ist noch älter als der Fußballclub SV Waldhof: die Kleintierzüchter Goggelrobber. Hier tauschen sogar Bayernfans und Blau-Schwarze friedlich ihr Hühnerfutter.
Artenschutz auf der Bundesgartenschau
Einige Teile der Bundesgartenschau sehen so aus, als hätte man vergessen, sie zu bepflanzen. In Wahrheit sind dies Plätze, an denen sich einheimische Tiere und Pflanzen ungestört vermehren und gedeihen können. Gerhardt Rietschel ist der Naturschutzbeauftragte der Stadt Mannheim, und seiner Meinung nach sind diese Brachen wichtig für die Ökologie und den Artenschutz.
Eine Woche in Eberbach: Backen wie früher
Eberbach ist eine der nördlichsten Städte Baden-Württembergs. Mit einer hübschen kleinen Altstadt, die nördlich des Neckars am Fuße des Odenwalds liegt. Hier gibt es seit 600 Jahren einen besonderen Familienbetreib. Bereits in der 21. Generation leitet Bäckermeister Christian Beisel eine Backstube. Hier ist er aufgewachsen und hat mit 4 Jahren seine erste Brezel gedreht.
Die Weinmacher aus Burkheim
Mitten in Burkheim liegt das Weingut der Familie Bercher. Sie machen Wein in bereits 10. Generation. Jetzt wird die Tradition von den beiden Cousins Arne und Martin Bercher fortgeführt.
Hausmeister Marvin
Im Norden von Mannheim war die größte amerikanische Wohnsiedlung auf deutschem Boden: das Benjamin Franklin Village. Nach dem Abzug der Soldaten entsteht hier eine neue Wohnsiedlung. Seit zehn Jahren arbeitet hier Facility Manager Marvin Kuhn. Er ist das Maskottchen des neuen Stadtteils und wird liebevoll auch "Mr. Franklin" genannt.