Lukas Ebinger und seine Frau Angela arbeiten als Betriebsleiter und Schwimmeisterin im Freibad. Ihr Arbeitsweg könnte nicht kürzer sein, denn die beiden wohnen auch auf dem Gelände.
Frühschwimmen im Wellenfreibad Reutlingen
Um 5 Uhr am Morgen beginnen die Mitarbeiter damit das Wellenfreibad für den Tag zu richten. Die Plane muss runter und der Reinigungsroboter ins Wasser. Um 6:30 Uhr stehen die ersten Frühschwimmer vor der Türe. Sie genießen die Ruhe zu dieser Zeit. Künftig öffnet das Freibad allerdings erst um 10 Uhr. Es fehlt am Personal.
Synchronschwimmer und Wasserballer trainieren
Nach Badeschluss gehört das Wellenfreibad Reutlingen ganz den Sportvereinen. Hier trainieren unter anderem die Synchronschwimmer. Die Gruppe besteht bis auf Lenni nur aus Mädchen.
Anders sieht es dagegen bei den Wasserballern aus: nur Männer. Hier spielt heute Jung gegen Alt. Mal sehen, was sich auszahlt: Athletik oder Erfahrung.
Müllwerker Maik: Kampf mit dem Bio-Müll
Maik Hämmerle ist seit 11 Jahren Müllwerker in Freiburg. Er kämpft jeden Tag damit, was Bürger achtlos in die Tonne stopfen. Einmal fand er sogar ein totes Reh im Restmüll. Bei der Biomüll-Runde gibt es oft das Problem, dass Anwohner Äste nicht zerkleinern. Da landet dann auch mal ein halber Baum in der Tonne.
Verliebte Straßenbahn-Fahrer
Es ist die Geschichte einer großen Liebe zweier Menschen – zueinander und zu ihrem Job. Daniel Rungenhagen und sein Mann Marco sind Straßen- und Busfahrer in Freiburg. Die Straßenbahn führte sie zueinander. Im Verein „Freunde der Freiburger Straßenbahn“ haben sie sich 2018 kennengelernt. Ein jahr später feierten sie ihre Hochzeit. Heute freuen sich die beiden, wenn sie sich im Berufsalltag über den Weg laufen. Einen anderen Job als Straßenbahn-Fahrer können sich beide nicht vorstellen.
Schottische Hochlandrinder pflegen den Schönbuch
Landwirt Daniel Armbruster aus Rübgarten hält eine kleine Herde schottischer Hochlandrinder. Im Spätsommer verleiht er einige seiner Tiere an die Forstwirtschaft im Schönbuch. Die Rinder streifen zwischen den Bäumen umher und fressen kleine Triebe ab. Das ist notwendig, damit sich der Wald nicht weiter ausbreitet.