Seit 1975 gehört Wasseralfingen zu Aalen. Bis heute sehen viele der Einwohner den Stadtteil jedoch als eigenständigen Ort an. Immerhin gibt es hier eine eigene Bierbrauerei, die schwäbischen Hüttenwerke und die württembergischen Eisenwerke.
Der Heilstollen
Seit 1989 wird das ehemalige Bergwerk Tiefer Stollen als Heilstollen genutzt. Hier können Menschen mit Erkrankungen der Atemwege zur Therapie herkommen. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 98 Prozent und es gibt keine herumfliegenden Allergene.
Die SHW Bergakapelle
Die Bergkapelle der schwabischen Hüttenwerke kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Der Verein wurde im Jahr 1813 gegründet. Das Bergwerk wird nicht mehr betrieben, aber die Musiker gibt es immer noch. Seit 1961 ist Alfons mit seiner Tuba dabei. Ihm gefallen besonders die Auslandsreisen und das Gemeinschaftsgefühl. Das jüngste Vereinsmitglied ist übrigens gerade einmal 17 Jahre alt. Nachwuchssorgen scheint man hier also nicht zu kennen.
Der malende Pfarrer Sieger Köder
Sieger Köder war katholischer Pfarrer und Künstler. Viele seiner Werke kann man in seinem Geburtsort Wasseralfingen bewundert. So hat er zum Beispiel die Fenster der Stephanskirche gestaltet. Mit seinem Neffen Burkhard Michalsky haben wir uns auf Spurensuche in Wasseralfingen begeben.
24 Stunden wandern: Familie stellt sich der Herausforderung
Start in die Wandersaison im Nordschwarzwald: Rund 200 Menschen sind 24 Stunden ohne Unterbrechung rund um Pforzheim gewandert. Mit dabei: der 12-jährige Maximilian und seine Familie.
Sonja in Uhldingen-Mühlhofen: Die Vermieterin
Zimmer oder Ferienwohnung gesucht? Wo einst die Kinder oder Großeltern lebten, heißen Vermieter am Bodensee heute Feriengäste willkommen. Sonja Faber-Schrecklein stellt fest, für Anita Neubauer ist Vermieten eine Herzensangelegenheit.
Leonie Betz „herrscht“ über 1,4 Millionen Hektar Wald
Als Waldkönigin ist Leonie Betz Botschafterin für die Forstwirtschaft und vertritt den Wald in Baden-Württemberg. In ihrem Beruf als Forstwirtin ist die 24-Jährige immer noch eine der wenigen Frauen. Im Interview erzählt die Steinheimerin, warum die Arbeit mit und im Wald ihr Traumjob ist.