Am Stuttgarter Nordbahnhof gibt es einen Ort, an dem alle möglichen Menschen aufeinandertreffen. Ins Memories kommen Gäste mit den unterschiedlichsten Wurzeln. Es ist egal, ob man türkisch, russisch oder deutsch spricht – man findet immer einen Gesprächspartner. Und was am meisten über die Theke geht, ist Tee.
Stuttgarts Nordbahnhof: Das Rosensteinquartier
Rund um Stuttgart 21 entstehen viele Wohnprojekte. Dort wo Gleisflächen frei werden, wird das Rosensteinquartier entstehen. Über 5000 neue Wohnung sollen dort gebaut werden, jedoch frühestens in 10 Jahren. Dörte Meinerling ist Architektin und Moderatorin im Auftrag der Stadt. Sie soll den Menschen den Nordbahnhof näherbringen.
Stuttgarter Nordbahnhof: Steinmetz am Pragfriedhof
Der Pragfriedhof ist das Tor zum Nordbahnhof. Viele Prominente haben dort die letzte Ruhestätte gefunden. Heinz Blaschke arbeitet in seiner Werkstatt direkt am Friedhof als Steinmetz. Durch seine Arbeit sorgt er dafür, dass die Verstorbenen nicht in Vergessenheit geraten.
Stuttgarts Nordbahnhof: Der Stadtacker-Verein
Der Stuttgarter Nordbahnhof war eines der ersten Arbeiterquartiere in Stuttgart. Heute steht das Nordbahnhofviertel im Zuge der S 21-Planungen vor großen Veränderungen. Zahlreiche neue Gebäude sollen dort entstehen, wo nun noch Gleisanlagen sind. Miriam lebt seit 17 Jahren dort, wo damals eine Eisenbahnerwohnung war. Sie lebt gerne dort und verbringt ihre Zeit mit kochen.
Wein von der Ostalb?
Es ist Zeit für die Weinlese und das auch in der Ostalb. Die Gegend, von der es heißt, sie sei völlig ungeeignet für den Anbau von Wein. Auf dem Härtsfeld in Neresheim wollen wackere Pioniere jetzt das Gegenteil beweisen und haben sich an den Anbau von Reben gemacht.
Fahrgeschäftsfamilie Kritz auf dem Cannstatter Volksfest
Manch Schaustellerfamilie ist schon seit Generationen auf dem Wasen. Der Beruf erfordert es, 10 Monate im Jahr unterwegs zu sein. Grade für schwäbische Schausteller-Dynastien fühlt sich der Wasen wie Heimkommen an – so auch für Joachim Kritz.
Markus‘ Gartenglück: Exotischer Japan-Garten
Mit einem Japan-Garten hat sich Markus Unterberger aus Warmbronn einen exotischen Traum erfüllt. Zur Inspiration ist der Hobbygärtner ins Land der aufgehenden Sonne gereist. „Früher hatte ich keine Ahnung vom Gärtnern“, sagt der 47-jährige IT-Spezialist, der bei einem Dienstleister für Kfz-Schäden arbeitet, „heute bin ich mit Herzblut dabei!“