2017 hat Marc-Oliver Boger sich seinen Traum von einem „Kujau-Kabinett“ verwirklicht - in seiner Heimatstadt Bietigheim-Bissingen, wo auch der Fälscher der Hitler-Tagebücher zuletzt gewohnt hat. Boger hatte schon als Kind Kontakt mit Konrad Kujau. Als er eine Schatzkarte zeichnen wollte, holte er sich Tipps vom Nachbarn. Nach Kujaus Tod im Jahr 2000 hat Boger damit begonnen, Stücke aus dem Nachlass des Meisterfälschers aufzukaufen. Heute nennt er 2000 Sammlerstücke sein Eigen. Von Requisiten aus dem Film "Schtonk" über Handschriften von Bach und Wagner bis hin zu (gefälschten) Gemälden von Spitzweg, Chagall und Rembrandt.
Hilfe für Tiere: Von Füchsen und Waschbären
Jürgen Völker und seine Tierrettung Mittlerer Neckar hat immer zu tun. Entenküken müssen versorgt werden, ein junger Fuchs braucht Hilfe und eine Lebendfalle für einen Waschbär muss aufgebaut werden.
Ölwehrboot sorgt für einen sauberen Rhein
Dienstbeginn für die Müllabfuhr auf dem Rhein: Mit dem Ölwehrboot BIBO wird Altöl und Abfall eingesammelt. Wir haben das Boot aus dem Rheinhafen in Basel bei seiner täglichen Arbeit entlang des Oberrheins begleitet.
Da ist der Wurm drin: Pizza aus Mehlwurmteig
Ein Start-Up aus Bruchsal ist sich sicher: In der Zukunft landen auch Würmer auf dem Teller. Auch Dünger, Tierfutter und Öl lässt sich aus Mehlwürmern herstellen. Und das nachhaltig und günstig. Der nächste Schritt für die Firma ist die Lebensmittelzulassung. Schon jetzt experimentieren sie am Essen mit Wurm.
Vater und Sohn leben für den Tierfilm
Robert Brinkmann und Sohn Paul Köhler hatten für ihre Tierfilme schon einige Tiere vor der Kamera. Bei der Entstehung ihrer Naturdokus arbeitet die ganze Familie mit. Wie sich Vater und Sohn bei der Arbeit ergänzen, das erzählen sie im Interview.