2017 hat Marc-Oliver Boger sich seinen Traum von einem „Kujau-Kabinett“ verwirklicht - in seiner Heimatstadt Bietigheim-Bissingen, wo auch der Fälscher der Hitler-Tagebücher zuletzt gewohnt hat. Boger hatte schon als Kind Kontakt mit Konrad Kujau. Als er eine Schatzkarte zeichnen wollte, holte er sich Tipps vom Nachbarn. Nach Kujaus Tod im Jahr 2000 hat Boger damit begonnen, Stücke aus dem Nachlass des Meisterfälschers aufzukaufen. Heute nennt er 2000 Sammlerstücke sein Eigen. Von Requisiten aus dem Film "Schtonk" über Handschriften von Bach und Wagner bis hin zu (gefälschten) Gemälden von Spitzweg, Chagall und Rembrandt.
Was gegen Rosenschädlinge hilft
Rosen sind einfach schön! Und sie sind leider auch oft voller Schädlinge. Aber Gartenexperten Volker Kugel weiß, was gegen Rosenschädlinge hilft.
Repariert alles, was einen Stecker hat: Detlev Blaßmann
Detlev Blaßmann aus Karlsruhe ist eine Radio-und Fernsehlegende. Der 80-Jährige hat bisher noch jedes noch so kaputte alte Radio- und Fernsehgerät wieder repariert bekommen. Seit über 60 Jahren schraubt und lötet das Technikgenie Detlev Blassmann an allem herum, was einen Stecker hat. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Zurück aufs Dorf: Abenteuer Hausbau | Teil 2
Die Landesschau begleitet Sven und Nina Sulz auf dem Weg zu ihrem Traumhaus mit Aussicht auf den Schönbuch. Nach einem Jahr Planung ist das alte Haus auf dem Grundstück abgerissen, jetzt kann es endlich mit dem Bau losgehen. Aber vorher wollen die zwei sich nochmal ganz sicher sein: Haben wir wirklich alles bedacht?
Was die Burg Teck für die Menschen bedeutet
Die Burg Teck war schon im frühen Mittelalter ein perfekter Platz, um die Angreifer schon von Weitem ins Visier zu nehmen. Sonja Faber-Schrecklein freut sich auf den Besuch in Owen, denn zu diesem für viele unaussprechlichen Ort gehört die Burg. Und auf ihr hat Sonja schon als Kind ihre Herbstferien verbracht. Welche Bedeutung hat das alte Gemäuer heute für die Menschen?
1.200 Höhenmeter bis in den Stall - Almabtrieb im Allgäu
Willi Wetzel aus dem oberschwäbischen Waldburg, weiß wie es ist, Alphirte zu sein. Besonders im Herbst, wenn der Viehscheid kommt und er das Vieh von den Sommerweiden ins Tal treiben muss, um es seinen Besitzern zu übergeben, dann ist es doppelt schwer: sich von den Tieren zu trennen und: sie sicher aus 1.200 Metern Höhe ins Tal zu bringen.
Eine neurodegenerative Erkrankung hat das Leben von Michaela Winkelmann bestimmt
Sie weiß, was es heißt, an „Huntington“ zu erkranken. Familienangehörige waren von der Erbkrankheit betroffen, die vorzeitig zum Tod führt. Wie durch ein Wunder bleibt Michaela Winkelmann aus Filderstadt-Bonlanden von dem schlimmen Familienerbe verschont. Das erfährt sie aber erst im Alter von 35 Jahren. Heute ist sie 48 und immer noch unendlich dankbar. Michaela Winkelmann engagiert sich in einer Stuttgarter Selbsthilfegruppe und ist seit 2017 sogar Bundesvorsitzende der Deutschen Huntington-Hilfe. Im Studio erinnert sie sich an traumatische Erfahrungen mit der Krankheit in ihrer Familie und erzählt, wie sie Betroffenen helfen kann.