Das Streuobstparadies zwischen Neckar und Alb zieht sich durch sechs verschiedene Landkreise. Früher haben hier viele Menschen von den Obstbäumen und ihren Erträgen gelebt. Auch wenn es heute nur noch wenig kommerzielle Obstbauern gibt, sind viele Menschen doch auf die ein oder andere Weise mit ihren Streuobstwiesen verbunden. Zwei, die diese Leidenschaft bereits seit ihrer Kindheit teilen, haben wir in Glems im Landkreis Reutlingen getroffen.
Im Streuobstwiesen-Paradies Glems: Der Streuobstberater
Anderthalb Millionen Obstbäume wachsen zwischen Alb und Neckar. Mit rund 26.000 Hektar gelten diese als eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas. Zwischendrin liegt das Örtchen Glems, ein Ortsteil von Metzingen. Hier gibt es so viele Streuobstwiesen, dass sich der Landkreis Reutlingen sogar einen eigenen Berater dafür leistet.
Friedrichring in Freiburg: Der Lampenmeister
Die Ringstraße rund um die Freiburger Innenstadt ist eher trist. Gregor Kaiser führt dort ein fast 90 Jahre altes Elektrogeschäft. Am Friedrichring fühlt er sich sehr sich sehr wohl.
Er fotografiert in märchenhafter Kulisse in Lichtenstein
Für seine Fototouren muss er gar nicht weit gehen: Volker Kalkau hat gleich hinter seinem Haus in Lichtenstein-Holzelfingen freie Sicht auf das berühmte Schloss Lichtenstein. Deswegen kennt er sein Lieblingsmotiv schon in- und auswendig, aber genug kann er davon trotzdem nicht bekommen.
Leben in Pforzheim: Ulrike arbeitet in der sozialen Gärtnerei
Ulrike Diezinger hatte es nicht immer leicht. Jetzt arbeitet sie in der sozialen Gärtnerei in der Pforzheimer Oststadt. Die vier Stunden jeden Tag geben ihrem Leben Struktur.
Die 83-jährige Schlossführerin Marianne
Direkt unter dem geschichtsträchtigen Hohenzollernschloss in Sigmaringen wohnt Marianne Fester-Boos. Vor 5 Jahren hat die damals 78-Jährige angefangen, als Schlossführerin zu arbeiten. Heute mit 83 Jahren liebt sie es immer noch, den Touristen ihr Schloss zu zeigen.
Burkheim: Neue Brücke über den Rhein erfreut Fahrradfahrer
Mit einem großen Fest wurde das EDF-Stauwehr zwischen Burkheim und Marckolsheim eröffnet. Das Stauwehr wurde vor 62 Jahren gebaut und war seither geschlossen. Jetzt freuen sich Radfahrer und Fußgänger über den schnellen Weg nach Frankreich.