Hier finden Sie die neusten Videos der Landesschau Baden-Württemberg.
Hintergrundinformationen zur Sendung und den Moderatoren gibt es hier.
Landesschau Baden-Württemberg vom 18.7.2024
Die Themen der Sendung u.a.: Kämpfen auch gegen Unkraut: die Ü60-Kicker vom SV Ankenreute *** Braunviehköniginnen-Fotoshooting *** Michael Schwender ist ein letztes Mal Herr über das Nabada
Moderation: Fatma Mittler-Solak
In der Tomatengärtnerei (Teil 4)
Ein landwirtschaftlicher Betrieb ist ja oft ein Mehrgenerationen-Betrieb. Nicht anders ist es bei der Tomaten-Familie in Eberdingen-Hochdorf im Kreis Ludwigsburg. Diesmal begleiten wir die Mutter vom Chef: Pia Hagdorn – 75 Jahre jung und kein bisschen Rentnerin.
Wie der Containerhafen Mannheim funktioniert
Den Rhein kennt die Mannheimerin Alexandra Kops in und auswendig. Als Kind hat sie ihren Papa oft im Containerhafen besucht. Jetzt arbeitet sie selbst dort. Sie ist Terminalchefin und sagt vielen Männern wo' s lang geht. Nicht selbstverständlich. Frauen sind in dieser Branche eine Seltenheit.
Rupfen und Kicken: die Ü60-Kicker vom SV Ankenreute
Die Ü60-Kicker vom SV Ankenreute sind die wohl älteste aktive Fußballmannschaft Oberschwabens. Ü60 ist dabei fast untertrieben, denn viele der Männer sind tatsächlich schon um die 80 Jahre alt. Aber wer glaubt, dass einmal die Woche Training die „Alten Herren“ schon auslastet, der irrt gewaltig. Von den sprichwörtlichen 11 Freunden im Fußball werden sie nach dem Kicken regemäßig zu 11 Feinden – Feinden des drüsigen Springkrauts nämlich, dieser invasiven Pflanzenart, die sich immer stärker in Wäldern und Gärten verbreitet. Den Gegner zurückdrängen, das ist ihr Ziel auf dem Platz und im Unterholz.
Abriss! Wie Mannheims Eishockey-Tempel verschwindet
Bis heute gibt es kaum eine andere Stadt, die so für Eissport und vor allem Eishockey brennt wie Mannheim. Einer dieser leidenschaftlichen Fans ist Christian Werner. Schon als kleiner Junge hat er kaum ein Spiel der Mannheimer Adler im legendären Friedrichspark verpasst. Ausgerechnet er hat jetzt eine ganze schwere Aufgabe. Er muss das alte Eisstadion abreißen.
Opa und Enkel in der Holzwerkstatt
Man-Seb, das sin „Man-fred“ und „Seb-astian“, das sind Opa und Enkel. Die beiden Mannheimer haben eine gemeinsame Leidenschaft: In einer kleinen Hinterhofwerkstatt stellen sie Kunstwerke aus Holz her. Und da geht alles Hand in Hand.
Lehrer mit Herz: Resul Kizilay
Resul ist Lehrer und unterrichtet Englisch, Geografie und Wirtschaftskunde an einer Realschule in Baden-Württemberg. Aufgewachsen ist er in einer Familie, in der nur türkisch gesprochen wurde. In der Grundschule wurde er auch schonmal gemobbt. Dennoch ging er gern zur Schule. Er wird der erste in der Familie, der studiert. Zunächst träumt er von einer Schauspieler-Karriere. Dann entdeckt er, dass man auch als Lehrer ein guter Schauspieler sein muss, immer wieder in andere Rollen schlüpfen kann und muss, um zu den Schülern durchzudringen. Wie er es schafft, auch Schüler aus schwierigen Verhältnissen zu motivieren, das erzählt er in der Landesschau.
Ganz besondere Gäste in Jagsthausen
Seit fast 75 Jahren gibt es in Jagsthausen ein Freilicht-Theaterfestival im Sommer. Viele Schauspieler empfinden die Zeit dort, trotz Arbeit, als wohltuend und besonders charmant. Das hat uns ein Schauspielpärchen erzählt, dass sogar mit der kleinen Tochter vor Ort ist.
In der Tomatengärtnerei (Teil 3)
Im Januar dieses Jahres haben die Menschen in der Region um Ludwigsburg nicht schlecht gestaunt, weil der Himmel lila-pink leuchtete. Für die Farbenpracht am Himmel war Heiko Hagdorn, Chef der Gärtnerei, verantwortlich.
Jagsthausen, die Burgfestspiele und ihre Schauspieler
In Sichtweite der Götzenburg liegt das Neubaugebiet Hofäcker. Hier hat sich Familie Flemmer ihr kleines Paradies geschaffen. Zur Zeit wohnt Schauspieler Frank Roder aus Hamburg bei ihnen.
Lea Hinz und Adrian Sacharek sind Reptilien-Retter aus Leidenschaft
Mit Klapperschlangen, Vogelspinnen und Skorpione fühlen sich Adrian Sacharek und Lea Hinz wohl. Die beiden engagieren sich für die Rettung von Echsen, Spinnen und anderen Reptilien. Rund tausend Tiere pro Jahr hat ihr Verein „Dragon Shelter“ aus Freiburg bisher aufgenommen. Bis zum Aufnahmestopp. Die ehrenamtlichen „Reptilien-Retter“ mussten ihre aktive Arbeit aufgrund finanzieller Not zeitweilig einstellen. Das hat an ihrer Liebe zu den Tieren nichts geändert: Sie haben die Reptilien größtenteils bei sich privat untergebracht. Denn sie wissen, wie sie artgerecht versorgt werden müssen. Was sie dabei erlebt haben und warum sie ihren Verein jetzt als Tierheim anerkennen lassen wollen, verraten sie im Landesschau-Studio.
Parkour - ist das ein Sport für alle?
Bei Parkour geht’s Mauern hoch und runter, durch Geländer oder sogar über Dächer, immer quer durch die Stadt. Manche Sprünge sehen dabei ziemlich halsbrecherisch und spektakulär aus, aber den Sport kann eigentlich jeder machen.
Freud und Leid im Stuttgarter Superblock
Rings um die Augustenstraße in Stuttgart ist ein sogenannter Superblock entstanden. Das Areal umfasst zehn Häuserblocks mit Wohnungen, Gastro, Gewerbe. Einfach durchfahren ist hier nicht mehr möglich. Statt Parkplätzen gibt es jetzt Sitzmöbel und Pflanzen und Abstellflächen für Fahrräder und Carsharing. Für viele ist es eine Aufwertung ihres Umfeldes, aber es gibt auch Menschen, die sich an der Umgestaltung stören.