Roman aus Bietigheim erhielt 2020 einen Tag vor Weihnachten einen Anruf, der sein Leben veränderte. Er kam als möglicher Stammzellspender infrage. Roman war bereit, er zögerte keine Sekunde. So wurde er zum Lebensretter. Mit der Transplantation seiner Stammzellen rettete er Nina aus Gemmingen das Leben. Im Februar 2021 bekam sie dann Romans Stammzellen. “Hallo Zwilling, schön, dass Du da warst, als ich dich am meisten gebraucht habe.“ So begann ihr Brief an den anonymen Spender. Im Februar 2023 gab sie ihre Adresse frei. Das war der Beginn einer besonderen Freundschaft, von der sie in der Landesschau erzählen.
Susanne Funk spendete ihrer Tochter eine Niere
Vor acht Jahren stellte man bei Alexandra Funk akutes Nierenversagen fest. Ihre Mutter Susanne rettete ihr das Leben und spendete ihr eine Niere. Die beiden sind sportbegeistert und nehmen regelmäßig an Wettkämpfen teil. So auch bei der WM der Transplantierten in Australien.
Richtig spenden für Erdbebenopfer
Egal ob Windeln, Decken oder Winterjacken die Hilfsmaschinerie in Deutschland ist nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien angerollt. Es werden fleißig Spenden gesammelt und viele Helfer melden sich freiwillig. Doch wie spendet man richtig? Wohin? Und machen Sachspenden oder Geldspenden mehr Sinn?
Unternehmer Dieter Geiger mit erstaunlicher Geschichte
Dieter Geiger ist nicht mit dem berühmten goldenen Löffel im Mund aufgewachsen. Schon bei seiner Geburt steht es auf Messers Schneide, denn das Baby atmet nicht- erst nach 12 Minuten macht er seinen ersten Atemzug. Geboren in Kasachstan, kommt der 11-Jährige mit seiner Familie nach Deutschland und wird erst einmal gemobbt. Mit 14 ist für ihn klar: Ich will raus aus der Armut! Er arbeitet mit, wo er kann, lernt, baut sich ein erfolgreiches Lackierunternehmen auf. Ein Zusammenbruch macht ihm klar, dass er für sich selbst sorgen muss. Der Besuch bei Heilern in Kolumbien bringt die Wende, jetzt will er Kindern helfen, die auch keinen guten Start ins Leben hatten. Was für ihn Erfolg bedeutet und wie wichtig die Familie ist, das erzählt er im Landesschau-Studio.
Der Koch mit Herz Jörg Ilzhöfer verwöhnt im Ehrenamt Menschen im Hospiz
Viele kennen den Koch Jörg Ilzhöfer aus verschiedenen Sendungen, ob im Fernsehen oder im Radio, dazu kommen noch seine vielen Kochkurse und Vorführungen, natürlich auch in den sozialen Medien. Er ist begeistert von seinem Beruf und davon überzeugt, dass gute Küche praktisch sein kann und dass die Seele immer mitisst. Was viele nicht wissen: Der Profi-Koch zaubert für sterbende Menschen im Hospiz in Esslingen regelmäßig ihre Lieblingsspeisen und sagt: Da passiert was mit den Leuten. Was ihn antreibt in seinem ehrenamtlichen Engagement und warum Koch für ihn ein Traumjob ist, erzählt er uns in der Landesschau.
Ex-Allgaier-Chef Achim Agostini begeistert mit „Schöck-Lädle“ Projekt
2021 hatte der Topmanager die Geschäftsleitung beim Automobilzulieferer Allgaier übernommen. Kaum ein Jahr später stieg ein chinesischer Investor ein und Achim Agostini musste sein Amt niederlegen. Für den 54-Jährigen erst mal ein Bruch in der bis dato glänzenden Karriere. Aber dann ein Impuls, neue Wege zu gehen. Heute hat er das wohl kleinste Projekt in seiner Karriere an den Start gebracht, den Regionalmarkt „Schöck-Lädle“ in seinem Wohnort Schöckingen. Doch die Bedeutung für die Menschen im Schöckingen ist enorm. In der Landesschau erzählt der gebürtige Villinger, warum er viel mehr gewonnen hat als ein neues Arbeitsprojekt.
Curvy Model und Schlagersängerin Anuschka Miccoli aus Leonberg
Anuschka Miccoli ist ein Multitalent. Ich bin eine „Schwabitolo“, sagt sie - als Tochter einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters. Mit ihren Songs will sie die Menschen im Herzen erreichen und zum Mitsingen animieren. Im Landesschau Studio erzählt Anuschka Miccoli, warum ihr Herz für Schlager schlägt und warum sie stolz darauf ist, mit 1,79 m Körpergröße und Konfektionsgröße 44 als Model zu arbeiten.
Leonbergerin Barbara Immler ist „Aufräumcoachin“
Unglaublich, aber wahr: Für Barbara Immler ist Aufräumen kein lästiges Übel, sondern mittlerweile ihr Beruf. Neue Strukturen zu schaffen und Ordnung herzustellen, das bietet sie ihren Kunden. Die gelernte Direktrice mit Diplom von der Staatlichen Modeschule in Stuttgart wendet dabei keine starre Methode an, sondern berät die Kundinnen und Kunden ganz individuell. Mit ihrem diskretem „Blick von außen“ hilft sie ihnen dabei, sich von Dingen zu trennen und so Platz in der Wohnung zu schaffen – vom Kleiderschrank bis zum Keller. Und sie erlebt oft, wie die neue Ordnung in den eigenen vier Wänden auch mehr Harmonie ins Leben und in Beziehungen bringt. Was man dafür tun muss und wer sich das leisten kann, erzählt sie im Studio.
Daniela Hermann backt Brot im traditionellen Steinofen
Zweimal pro Woche heizt die 33-jährige Controllerin den Ofen mit Holz an und back Brot und Gebäck ganz traditionell im Steinofen. Unterstützt wird sie von ihrer Familie, ohne die, so sagt sie, es nicht gehen würde. Im Interview erzählt Daniela Hermann, warum das traditionelle Backen sie erdet.