Das Atomkraftwerk in Neckarwestheim ist eines von drei noch aktiven Atomkraftwerken in Deutschland. Doch im April soll es abgeschaltet werden. Holger Morlok erklärt, warum er gerne neben dem aktiven AKW wohnt und weiß als Mitglied des Gemeinderates wer von der Kernkraft alles profitiert.
Leben in Pforzheim: Einzelhändlerin Katalin
Katalin Stiess führt mit ihrem Bruder ein Haushaltswarengeschäft in Pforzheim. Sie lebt gerne hier, auch wenn die Stadt den Ruf hat, zu den hässlichsten Deutschlands zu gehören.
Auf Tour im Mannheimer Hafen
Kaum einer kennt sich so gut aus im zweitgrößte Binnenhafen Deutschlands wie Hafenmeister Siegfried Engelhardt. Er begleitet Annette Krause auf ihrer Entdeckungstour über das Hafengelände.
Sonja in Spiegelberg: Essen mit Unbekannten
Im Klosterhof Großhöchberg kocht Jutta Scheuthle 6-Gänge-Menüs. Die Gäste, die zum Essen kommen, kennen sich nicht - ganz nach Vorbild der französischen "tables d’hôtes". Sonja Faber-Schrecklein stellt fest, dass beim gemeinsamen Essen eine ganz besondere Athmosphäre herrscht.
Warum im Heidelberger Zoo eine Antilope verfüttert wurde.
Im Heidelberger Zoo wurde eine Antilopecaus dem Bestand an Tiger verfüttert. Der Hintergrund: Der Zoo löst seine Großantilopenherde auf, die Weibchen kommen in andere Zoos, doch mit dem Männchen geht das nicht. Der lässt sich anderswo nicht integrieren. Also blieb er zurück und wurde Tierfutter.
Demenz-Präventation
Sechs Sensoren am Körper von Uwe Liebe-Harkort zeichnen ab jetzt jede seiner Bewegungen auf. Die Mediziner um Professor Gerhard Eschweiler von der Uniklinik Tübingen wollen aber nicht allein die körperliche Fitness des 82-Jährigen testen. Sie stellen vielmehr die Multitasking-Fähigkeit seines Gehirns auf die Probe.
Extremtaucher Salvatore Busche aus Simmozheim erforscht die Unterwelt der Wimsener Höhle
Der Extremtaucher sieht die tiefste Unterwasserhöhle Deutschlands als sein zweites Wohnzimmer. Hier dringt er bei seinen Tauchexpeditionen an Orte vor, die vor ihm noch kein Mensch gesehen hat. Dafür zwängt er sich durch enge Felsspalten, arbeitet sich in der Dunkelheit bei 9 Grad Kälte immer weiter in die Höhle vor. Für lange Tauchgänge schleppt er seine kiloschwere Ausrüstung vorher in die Höhle und dazu gehören 5 Tauchflaschen, Trinkwasser und Werkzeug. Das größte Risiko für Höhlentaucher ist nicht die Technik, sondern die eigene Psyche. Als er einen Schlaganfall erleidet, scheint alles zu Ende, aber Salvatore kämpft sich zurück ins Leben und in seine Unterwasserhöhle. Im Landesschau-Studio erzählt er von seiner Leidenschaft fürs Höhlentauchen, wie er sich auf seine lebensgefährlichen Expeditionen vorbereitet und von seinem größten Traum.
Dagmars Tanzlokal: Die Chefin
In Malsch im Landkreis Karlsruhe gibt es etwas, dass inzwischen Seltenheitswert hat bei uns im Land: ein echtes Tanzrestaurant. Im Lauinger wird noch geschwoft wie früher – klassischer Paartanz, Discofox, Walzer. Geschäftsführerin Dagmar Sammüller kennt fast alle ihre Gäste persönlich, hat immer ein offenes Ohr und ihren Laden fest im Griff.