Früh aufstehen, bei Wind und Wetter draußen sein, Löcher in den Straßen stopfen: Björn Hofmann liebt seinen Job als Straßenwärter. Er hat die Ausbildung als bester Azubi in Baden-Württemberg abgeschlossen. Die Arbeit auf der Straße ist genau sein Ding.
Daniel Kampmann ist der beste Autopolierer Deutschlands
Lack aufbereiten und veredeln sind seine Passion. Daniel Kampmann macht bei der Top-Pflege für das Auto keiner was vor. Ob außen, innen oder unten: Kratzer, Dreck oder Rost haben bei ihm keine Chance. Seinen Job beherrscht der 48jährige Neresheimer so perfekt, dass er bei den Deutschen Autopoliermeisterschaften in Böblingen ganz oben aufs Treppchen kam. Im Studio verrät Daniel Kampmann, was man als bester deutscher Autopolierer können muss, woher seine Putz- und Pflegeleidenschaft kommt und ob er auch daheim alles auf Hochglanz poliert.
Maik Hämmerle ist Müllmann und arbeitet unter extremen Bedingungen
Hitze von oben, von unten und der LKW strahlt dazu noch wie ein Backofen. Der Biomüll stinkt außerdem zum Himmel. Jeden Morgen um 6 Uhr beginnt sein harter Arbeitstag. Acht Stunden und länger Tonnen leeren. Und jetzt auch noch der Müll von Feiernden, die alles einfach liegenlassen oder ihm sogar vor die Füße werfen. Was ihm noch viel mehr stinkt als der viele Müll: der Undank seiner Mitmenschen. Beschimpfungen gehören zum Berufsalltag, ungeduldige Auto- und Radfahrer machen Maik und seinem Team das Leben schwer. Im Studio erzählt Maik Hämmerle, was er auf seinen Fahrten erlebt und wie er mit der fehlenden Anerkennung für seinen Knochenjob umgeht.
Die Heizungsretter: Wohlfühlwärme
Tage, an denen es richtig geballt kommt, die kennt Heizungsbaumeister Christoph Waibel, Chef eines kleinen Freiburger Familienbetriebes. Meist ist das im Herbst, wenn alle Heizungen anlaufen. Doch egal wann, bleibt die Heizung stehen, hat dies immer ungemütlichsten Folgen. Heizungsretter Christoph Waibel ist seit 30 Jahren im Job, hat für seine frierende Kundschaft ein absolutes Gespür und weiß, wann es dringend wird.