Sein Motto: „Aufgeben gibt es für mich nicht“. Grund dazu hätte Alexander Butz gehabt. Nach einem schweren Motorradunfall bleibt sein Fußgelenk steif. Er bekommt einen Schreibtischjob bei der Polizei und fasst den Entschluss seines Lebens: Er lässt sich den Unterschenkel amputieren. Mit seiner neuen Prothese ist er voll beweglich und kann sogar bei der Wasserschutzpolizei Karlsruhe auf Streife gehen. Im Studio erzählt Alexander Butz, wie er heute verzweifelten Menschen Mut macht mit seiner Geschichte.
Schlagersängerin Alexandra Hofmann singt jetzt solo
34 Jahre lang hat sie gemeinsam mit ihrer Schwester Anita eine einzigartige Karriere gemacht. Als „Anita und Alexandra Hofmann“ rockten die beiden Schlagersängerinnen aus dem oberschwäbischen Meßkirch die Bühnen und brachten zahlreiche Alben heraus. Doch damit ist Schluss. Alexandra und Anita gehen künftig musikalisch getrennte Wege, auch wenn sie daheim nach wie vor unter einem Dach leben. Kürzlich hat Alexandra ihr erstes Solokonzert beim MuZi-Festival in Pfullendorf gegeben. Im Studio erzählt sie, warum es zu der Trennung kam, wie das Verhältnis zu Anita ist und ob es doch noch mal zu einem Auftritt als Duo kommt.
„Karacho-Ursel“ kuriert ihre Rückenschmerzen in der Achterbahn
Mit 72 stieg sie zum ersten Mal im Cleebronner Freizeitpark Tripsdrill in eine Achterbahn. Und merkte nach der rasanten Fahrt, dass ihre chronischen Rückenschmerzen fast weg waren. Heute ist Ursula Dees stolze 83 und fast süchtig nach dem Adrenalinkick: Mehr als 3.000 mal hat sich die Böblinger Seniorin auf der Katapult-Achterbahn „Karacho“ in 1,6 Sekunden auf 100 Km/h beschleunigen lassen und das freie Gefühl bei Überschlägen auf der rasanten Fahrt genossen. Im Studio erzählt sie, warum das für sie die beste Therapie ist und wie sie es zu dem Privileg gebracht hat, dass sie bis zu dreißig Runden am Stück fahren darf, ohne zwischendrin auszusteigen.
Schiedsrichter Kenth Joite wurde Opfer einer wütenden Mannschaft
Solch ein Spiel wie die Kreisliga-Begegnung im Fußballbezirk Stuttgart am 14. Mai möchte Kenth Joite nie wieder erleben. Jede seiner Entscheidungen als Unparteiischer wird kommentiert. Im Laufe des Spiels werden die verbalen Attacken persönlich, es kommt sogar zu Handgreiflichkeiten. Mit Kenth Joite trifft es einen Mann, dem Fußball alles bedeutet. Er wurde mit einem schweren Herzfehler geboren. Vom aktiven Spielen rieten die Ärzte ab, aber Schiedsrichter konnte er trotzdem werden. Im Studio erzählt er, wie sehr ihn der Vorfall getroffen hat und was ihn motiviert, trotz allem als Schiri weiterzumachen.