Eine bunte Blumenwiese ist nicht nur schön, sie bietet auch Pflanzen und Tieren wichtigen Lebensraum. Ein Preis für solche blühenden Rettungsinseln ging an ein Patenschaftsmodell am Tuniberg.
Rettet das Reicher Moos
Im Reicher Moos zwischen Waldburg und Vogt soll noch über das Jahr 2030 hinaus Torf abgebaut werden. Eine neu gegründete Bürgerinitiative fordert den sofortigen Abbaustopp, um das Moor zu schützen.
Im Wald mit Förster Paul: Eschensterben und Naturschutz
Klimawandel und Krankheiten setzen dem Wald zu. Förster Paul Bek ist im Wüstenbachtal bei Backnang unterwegs. Hier hat eine Pilzkrankheit viele Eschen zerstört. Die Aufforstung zeigt erste Erfolge, aber ob die Planung funktioniert, wird man erst in einigen Jahren sehen.
Landesschau Mobil in Börtlingen Die Kunst einen Nistkasten zu bauen
Im Frühling wird im Keller des Hauses von Georg Bläsi im Weiler Breech wieder fleißig gesägt, gehämmert und geleimt. Er fertigt Nistkästen für viele verschiedene Vögel. „Wichtig ist, dass kein Wasser reinläuft“, erklärt der 75-Jährige. Rund 400 Nistkästen hängen schon in und um Börtlingen, zu dem Breech gehört. Und kein Kasten ist wie der andere.
Mobil in Riedlingen Renaturierung der Donau
An der Donau bei Riedingen ist der Natur- und Umweltschutz wichtig. Was dort genau getan wird, lässt sich Mobilreporterin Sonja Faber-Schrecklein zeigen.
Hans-Peter Kastner verkauft seit drei Jahren keine Einwegflaschen mehr
In ganz Deutschland sorgte er für Schlagzeilen: "Stuttgarter Getränkehändler verzichtet auf Plastik-Einwegflaschen". Hans-Peter Kastner traf mit seinem Vorstoß im Sommer 2019 den richtigen Nerv und löste einen wahren Medien-Hype aus. Im Studio erzählt Hans-Peter Kastner, warum sich sein Einsatz gelohnt hat, obwohl er ihm gesundheitlich einen "Fast-Burnout" beschert hat.
Sinsheim sucht neue Nistmöglichkeit für Mauersegler
Anja Hoffmann arbeitet in Ihrer Heimatstadt Sinsheim bei der Klimastiftung für Bürger und setzt sich auch in ihrer Freizeit für den Umweltschutz ein. Ihr aktuelles Anliegen führt sie mit Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht zusammen. Es muss eine neue Nistmöglichkeit für die extrem bedrohten Mauersegler gefunden werden. Eine Trafostation, die derzeit 20 Brutpaare beherbergt, soll im Herbst abgerissen werden. Da Mauersegler sehr standorttreu sind, braucht man möglichst nah ein neues Quartier. Sinsheims Stadtverwaltung will den Flugkünstlern helfen und fordert die Bevölkerung auf, Nistmöglichkeiten zu bieten. Denn anders als bei Schwalben, machen Mauersegler überhaupt keinen Dreck.