Die Stauseestraße in Riveris

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Ein Film von Marc Steffgen

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Die meisten, die den Ort Riveris ansteuern, passieren ihn nur flüchtig, um dann zur gleichnamigen Talsperre zum Wandern oder Radfahren zu gelangen.

Dabei hat die mehr als 800 Jahre alte Gemeinde viel mehr als ein wichtiges Trinkwasserreservoir für die Region Trier zu bieten.

Heute gilt Riveris als moderne Gemeinde, die sich den Charme des Dörflichen bewahrt hat. Wegen seiner Lage am Ende eines landschaftlich reizvollen Tales gibt es in Riveris keinen Durchgangsverkehr, was viele der rund 400 Einwohner schätzen.

Riveris Jugendlicher (Foto: SWR)
Till Köppinger ist einer, der sich gerne engagiert. Er ist Gruppenführer bei der Feuerwehr und die Jugendlichen von Riveris vertritt er im Gemeinderat. Bild in Detailansicht öffnen
Riveris Seniorin (Foto: SWR)
Edeltrud Becker ist die älteste Bürgerin von Riveris. „Edel“, wie sie von allen liebevoll genannt wird, singt im Chor mit und ist auch ansonsten sehr aktiv. Bild in Detailansicht öffnen
Riveris Rentner (Foto: SWR)
Einige Ruheständler treffen sich mehrfach im Monat und legen bei den Dingen Hand an, für die die Gemeinde kein Geld hat. Und das Feierabend-Bierchen schmeckt dann noch mal so gut. Bild in Detailansicht öffnen

Landwirtschaftliche Betriebe gibt es keine mehr. Die meisten Bewohner pendeln zum Arbeiten nach Trier oder Luxemburg. Trotz seiner überschaubaren Größe gibt es ein reges Vereinsleben im Ort.

Die Vereine kümmern sich auch um die Feste im Dorf. Alles was für den Ort wichtig ist, wie Gemeindehaus oder Feuerwehr, befindet sich in der Stauseestraße, der längsten Straße im Dorf.

Riveris Karte (Foto: SWR)
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SWR Fernsehen