Fitnesstracker sollen helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden. Davon profitieren Sportbegeisterte, aber auch Datensammler freuen sich.
Das Geschäft mit Fitnesstrackern und Co. boomt. Die Fitness-Tec-Geräte belegen Platz eins der Fitness-Trends 2020 mit einem geschätzten Umsatz von 95 Milliarden Dollar. Tendenz steigend.
Der Markt hält ein buntes Sammelsurium an solchen Überwachungsgeräten bereit. Armbänder, Smart-Watches, Brustgurte und sogar smarte-Kleidung: also schlaue Socken und T-Shirts, die das Training unter die Lupe nehmen.

Warum die Datenschutz-Frage meistens heikel ist
- Die kleinen Geräte zeichnen sensible Daten, wie etwa das Bewegungsprofil, Herzfrequenz, Puls und Sauerstoffsättigung auf.
- Diese Daten werden gesammelt, gespeichert und lassen Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten und die Gestaltung des Privatlebens zu.
- Wo und für welchen Zweck sie genutzt werden, ist den meisten Nutzern unklar.

Datenschützer fordern von der Herstellern mehr Transparenz und warnen Verbraucher vor der leichtfertigen, häufig unbewussten, Herausgabe ihrer persönlichen Daten.