Dieses Futter brauchen unsere Gartenvögel
Der Fachhandel bietet unterschiedliches Futter an:
- Streufutter mit Körnern oder Nüssen,
- Weichfettfutter mit Insekten,
- Futter für Tauben,
- Fettfutter für Meisen.
Dazu kommen Früchte, wie Hagebutten, Holunder, Eberesche oder Sanddorn.

Man kann drei Vogelgruppen unterscheiden:
- Die Körnerfresser – sie haben einen dicken, kurzen Schnabel, um die Sämereien zu knacken. Beispiele: Grünfink, Stieglitz, Buchfink oder Sperling.
- Die Insekten- und Weichfutterfresser: Star, Amsel, Drossel und Rotkehlchen zum Beispiel. Man erkennt sie am eher schmalen und längeren Schnabel.
- Die Allesfresser sind größere Vögel, wie Dohle, Saatkrähe, Elster oder Eichelhäher.
So kann man Winterfutter selber machen
Als Basis nimmt man Schweinschmalz - ohne Salz - oder Rindertalg. Das Fett zuerst in der Pfanne oder im Topf schmelzen, abkühlen lassen und dann mit Körnern oder Früchten und Mehlwürmern mixen .
Damit zum Beispiel Kokosschalen befüllen oder das Fett um Tannenzapfen kleben.
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Darauf sollte man beim Futterhäuschen achten
Der Handel bietet jede Menge Modelle an. Gut und schön sind Futterhäuschen aus Naturmaterialien. Wichtig: sie müssen sich leicht befüllen und gut reinigen lassen.
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) empfiehlt dazu verschiedene Ausführungen. Alternativen sind Futtersäulen für kleine Vögel. Hier bleibt das Futter sauber. Für größere Vogelarten sind auch größere Futterhäuser sinnvoll.
Daran sollte man noch denken
Auch im Winter brauchen Vögel Wasser zum Trinken. Das trockene Körnerfutter kann im Hals stecken bleiben. Deshalb am besten jeden Tag eine Schale mit frischem Wasser oder auch Äpfeln bereit stellen.
Bei Meisenknödeln sollte man keine Angebote in Plastiknetzen kaufen. Das Netz landet meist im Garten und belastet die Umwelt. Manchmal können sich auch Vögel und Kleintiere darin verheddern. Besser sind Knödel ohne Netz, die dann mit einem Knödelhalter aufgehängt werden.