Die 49-jährige Mandy Klöckner aus Trier hat nach einer AstraZeneca-Impfung im März 2021 eine Venenverstopfung im Gehirn. Sie wird zum Pflegefall. Sohn Jan kämpft mit seinem Vater für sie um Unterstützung.
Dabei ist Mandy Klöckner eine von neun Personen in Rheinland-Pfalz deren Impfschaden offiziell anerkannt ist. Sie erhält deshalb auch Geld vom Land, ihr Lohn als Erzieherin wird bisher über mehrere Stellen ausgeglichen – doch schon bald müssen neue Gutachten erstellt werden, Leistungen könnten gekürzt werden. Millionen Menschen haben sich gegen Corona impfen lassen, auch Mandys 23-jähriger Sohn Jan. In wenigen Fällen kam es zu schweren Schädigungen, die bei den Betroffenen bis heute das Leben auf den Kopf stellen – so wie bei Familie Klöckner.