Zu den Aufgaben des Juniorchefs gehört unter anderem die Energieversorgung bei Trigema. Das ist gerade bei den aktuellen globalen Krisen eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Vorbild sind für ihn seine Eltern Wolfgang Grupp senior und Elisabeth Grupp. Öffentlich bekundet er seine Bewunderung und seinen Respekt für ihr Lebenswerk.
Wolfgang Grupp senior
Wolfgang Grupp kennt man als Inhaber des Textilunternehmens Trigema. Seit Jahrzehnten leitet er die Burladinger Firma. Der 81-Jährige ist immer noch fit, doch so langsam steht die Frage an, wer den Betrieb übernehmen soll. Darüber berät die Familie in ihrem Wochenenddomizil.
Die treue Belegschaft
Seit dem Jahr 1919 produziert Trigema in Burladingen Textilien. Das Unternehmen wird in der vierten Generation von der Familie Gruppe geleitet. Für diese Beständigkeit spricht auch die lange Betriebszugehörigkeit der meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gefällt, dass die Chefs vor Ort ansprechbar sind und nicht in Übersee sitzen.
Bonita Grupp
Bonita Grupp leitet den Onlinehandel und die Personalabteilung von Trigema. Sie wuchs als Tochter von Wolfgang Grupp quasi in dem Textilbetrieb auf. Von ihm hat sie ihre Disziplin und ihre Zielstrebigkeit. In Sachen Gleichberechtigung ticken Vater und Tochter allerdings recht unterschiedlich.
Ölwehrboot sorgt für einen sauberen Rhein
Dienstbeginn für die Müllabfuhr auf dem Rhein: Mit dem Ölwehrboot BIBO wird Altöl und Abfall eingesammelt. Wir haben das Boot aus dem Rheinhafen in Basel bei seiner täglichen Arbeit entlang des Oberrheins begleitet.
Da ist der Wurm drin: Pizza aus Mehlwurmteig
Ein Start-Up aus Bruchsal ist sich sicher: In der Zukunft landen auch Würmer auf dem Teller. Auch Dünger, Tierfutter und Öl lässt sich aus Mehlwürmern herstellen. Und das nachhaltig und günstig. Der nächste Schritt für die Firma ist die Lebensmittelzulassung. Schon jetzt experimentieren sie am Essen mit Wurm.
Solaranlage ohne Genehmigung
Willi Kemmler hat im Garten seiner Mietshäuser eine Solaranlage aufgebaut. Sein Ziel: Erneuerbare Energien für die eigenen Wärmepumpen. Doch bisher darf er seinen Solarpark nicht ans Netz anschließen. Seit knapp einem Jahr kämpft er jetzt um die Genehmigung.