Von überall her fahren die Menschen nach Mannheim zur Bundesgartenschau. Für manche ist das eine Reise in die Vergangenheit. In einer alten Lagerhalle erzählen Floristin Stephanie Büchler und Gärtnerin Lydia Frotscher Geschichten aus der amerikanischen Besatzungszeit – mit Blumen.
Artenschutz auf der Bundesgartenschau
Einige Teile der Bundesgartenschau sehen so aus, als hätte man vergessen, sie zu bepflanzen. In Wahrheit sind dies Plätze, an denen sich einheimische Tiere und Pflanzen ungestört vermehren und gedeihen können. Gerhardt Rietschel ist der Naturschutzbeauftragte der Stadt Mannheim, und seiner Meinung nach sind diese Brachen wichtig für die Ökologie und den Artenschutz.
Die Anwohner haben den besten Überblick
Direkt neben dem Gelände Bundesgartenschau in Mannheim befindet sich ein Neubaugebiet. Die Anwohner können zum Teil von ihrem Balkon aus auf die Ausstellung schauen. Und natürlich hören sie auch, wenn auf den Bühnen das Unterhaltungsprogramm beginnt. Die schöne Aussicht wird nur von dem Zaun getrübt, der die BUGA abtrennt. Der wird im Oktober entfernt. Dann kann jeder das Gelände wieder kostenlos betreten.
Kleingärtner ärgern sich über Seilbahn
Die Kleingärtner in Feudenheim sind die Verlierer der Bundesgartenschau in Mannheim. Ursprünglich sollte die gesamte Anlage dem Prestigeobjekt weichen. Nach heftigen Protesten wurden nur wenige Gärten entfernt. Dafür verläuft die Seilbahn, die die BUGA mit dem Luisenpark verbindet, nun direkt über den Lauben. Und einige Kleingärtner statt auf ihre Pflanzen nun auf graue Stützpfeiler.
Papageien-Parship: Happy End für die Papageiendame Kira
Nach intensiver Partnersuche hat die verwitwete Papageiendame Kira im Vogelpark Neureut ihren Traumpartner Duggy gefunden. Ein Happy End für Kira und Halter Andre.
Gemeinde Salach kämpft gegen das Metzgersterben
Personalmangel und verändertes Kaufverhalten machen Metzgereien das Leben schwer. Doch Salachs Bürgermeister startet eine erfolgreiche Kampagne, um einen Metzger für den Ort zu finden.