Kälbchen kommen ohne Antikörper im Blut auf die Welt. Deshalb bekommen sie von ihrer Mutterkuh in den ersten Tagen eine Milch, die besonders reich ist an Antikörpern. Nach wenigen Tagen kann das Kälbchen aber diese Milch gar nicht mehr verarbeiten.
Der Unternehmerin Beatrix Förster aus Koblenz ist es gelungen, aus der Molke dieser Milch diese wertvollen Antikörper zu gewinnen und daraus medizinische Hautpflegeprodukte für Tiere und Menschen herzustellen. Sie kann so den Einsatz von Antibiotika deutlich senken.