Die Hauptstraße in Ruppach-Goldhausen

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Ein Film von Andreas Bernardi

Sperrig ist er der Name des Westerwaldorts Ruppach-Goldhausen. Doch so heißt nun mal der Doppelort zwischen Goldhäuser- und Ruppberg.

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Rund um den Ort finden sich mehrere tonfördernde Betriebe. Zu Beginn der Bodenausbeute wurde mit Hacke und Spaten im Tagebau gearbeitet. Ein heute noch sichtbarer Förderturm erinnert an die Zeit, als sogar in Schachtanlagen nach Ton gegraben wurde.

Dank einer parallel verlaufenden Landstraße fließt über die Hauptstraße relativ wenig Durchgangsverkehr zu den Nachbarorten.

Hierzuland Ruppach-Goldhausen Ortsansicht (Foto: SWR)
Die Westerwaldgemeinde Ruppach-Goldhausen liegt nordöstlich von Montabaur am Rande des Naturparks Nassau. Bild in Detailansicht öffnen
Hierzuland Ruppach-Goldhausen Messerschmied (Foto: SWR)
Werner Seegler ist einer der letzten Messerschmiede des Westerwalds. Er fertigt in kunstvoller Handarbeit skalpellsscharfe Klingen. Bild in Detailansicht öffnen
Hierzuland Ruppach-Goldhausen Ehepaar (Foto: SWR)
Maria und Norbert Linden sind immer noch aktiv im 50 Jahre alten Elektro-Betrieb, obwohl längst Sohn und Schwiegertochter das Geschäft übernommen haben. Bild in Detailansicht öffnen

Gebaut wurde entlang der Hauptstraße über mehrere Epochen hinweg. Alte Bauten bilden das Zentrum, zum Ortsausgang werden die Häuser zunehmend moderner.

Zwischen Rathaus, der Feuerwehr sowie einer Haltestelle der Westerwälder Regional-Bahn finden sich traditionelles Handwerk und Dienstleistungen für das digitale Gewerbe.

Eine Unternehmerin designt Internetseiten für Verbände und Online-Händler. In der ehemaligen Grundschule findet sich ein Elektro-Fachgeschäft, das auf eine lange Tradition zurückblickt.

Hierzuland Ruppach-Goldhausen Karte (Foto: SWR)
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SWR Fernsehen