Seit 1988 wird jährlich am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag begangen. Er entstammt einer Zeit, als HIV (Humane Immundefizienz-Virus) unweigerlich den Tod brachte.
Heute leben weltweit etwa 38 Mio. Menschen mit HIV, davon sind etwa 1,7 Mio. Kinder. Dank wirksamer Medikamente können HIV-Erkrankte ein annähernd normales Leben führen, doch diese sind bislang nur für etwa 67 % der Betroffenen zugänglich. Werden sie behandelt, können HIV-positive Menschen den Virus auch nicht mehr übertragen. Dennoch erleben Erkrankte oft noch soziale Ausgrenzungen. Der Weltaidstag ruft daher auch zu einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung auf.
In Rheinland-Pfalz leben derzeit etwa 2.300 Menschen mit dem Virus, gestorben sind hier seit Epidemie-Beginn etwa 1.100 Menschen.
Es gibt folgende Beratungsstellen in Rheinland-Pfalz: