Deutschland – Auto-Land. Mehr als 47 Millionen Personenkraftwagen sind Anfang des Jahres 2019 in Deutschland gemeldet. Damit sind Pkw die mit Abstand anteilsstärkste Fahrzeugklasse.
Der Durchschnittsverbrauch an Kraftstoff hat sich seit 1995 nur wenig verringert: um 1,4 Liter pro 100 Kilometer – trotz der verbesserten Technik heutiger Fahrzeuge. Der Spritverbrauch hängt aber nicht nur von moderner Technik der Fahrzeuge, sondern auch von weiteren Faktoren ab.
Wie beeinflusst der Fahrzeugtyp den Kraftstoffverbrauch?
Generell spielen zwei Faktoren eine wichtige Rolle: das Gewicht und die Größe des Fahrzeuges sind entscheidend für den Kraftstoffverbrauch.
- Je größer ein Auto ist, desto mehr Luftwiderstand ist vorhanden.
- Der größere Luftwiderstand sorgt dann wiederum für einen höheren Kraftstoffverbrauch.
Worauf kann man bei der eigenen Fahrweise achten?
Laut Umweltbundesamt lässt sich anhand von einigen Tipps der Kraftstoff beim Autofahren um bis zu 25 Prozent einsparen. Wer solche Tipps beherzigt kann pro Jahr durchaus mehrere hundert Euro sparen.
Fahren bei niedrigen Drehzahlen ist für den ADAC-Experten der wohl wichtigste Tipp:
Außerdem ist vorausschauendes Fahren wichtig.
Was sorgt rund ums Auto noch für einen niedrigeren Spritverbrauch?
Sprit sparen beginnt quasi schon vor dem Losfahren.
- Im Kofferraum sollten nicht dauerhaft unnötige Gegenstände transportieren werden.
- Auch Dachboxen oder Fahrradträger sollten sofort nach dem Urlaub abmontiert werden.
- Jedes zusätzliche Gewicht und der höhere Luftwiderstand sorgen für einen höheren Kraftstoffverbrauch.
- Auch der richtige Luftdruck der Reifen hilft Sprit sparen.
Außerdem sorgen elektrische Verbraucher, die nicht zwingend benötigt werden, ebenfalls für höheren Spritverbrauch. Ob Klimaanlage, Standheizung oder Zusatzleuchten.
Elektrischen Geräte im Auto sorgen für einen Mehrverbrauch an Sprit – je nach Fahrzeugmodell und Technik. Man muss nicht grundsätzlich auf die Verwendung solcher Geräte verzichten, aber ein sinnvoller Einsatz spart ebenfalls Sprit.