Eine Schüssel voller Mehl im Hintergrund Weizenähren (Foto: Getty Images, Thinkstock -)

5 Tipps

Welches Mehl eignet sich für die Weihnachtsbäckerei?

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AUTOR/IN
Petra Lergenmüller

In der Weihnachtsbäckerei... Bald geht das große Plätzchenbacken los, da heißt es vorher: Einkaufen und Rezepte raussuchen. Doch welches Mehl kann was und ist wofür am besten geeignet?

Weizen-, Dinkel- oder Vollkornmehl?

Weizen und Dinkel enthält besonders viel Gluten und ist deshalb für die Feinbäckerei besonders gut geeignet. Weizenmehl der Type 405 ist am günstigsten und lässt sich gut verarbeiten. Wer gerne alle Mineralstoffe und Ballaststoffe des Getreides nutzt, verwendet am besten Vollkornmehl und entsprechende Rezepte.

Weizenmehl (Foto: Colourbox)
Weizen enthält viel Gluten und ist daher perfekt für die Feinbäckerei geeignet

In Traditionsrezepten lässt sich das ganz helle Mehl problemlos durch Mehl der Type 1050 ersetzen, das funktioniert gut. Sie können auch Vollkornmehl und Weißmehl mischen, wobei Sie sich an ein gutes Mischungsverhältnis erst einmal herantasten sollten. Dabei sollten Sie zumindest 1/3 des Weißmehls durch Vollkornmehl ersetzen, unter Umständen braucht es dann ein bisschen mehr Flüssigkeit im Teig.

Richtig lagern

Auch Mehl altert und die Backfähigkeit lässt nach. Deshalb lieber recht frisch kaufen und entweder mit Clips verschließen oder in einem Glas aufbewahren, damit schlimmstenfalls im Mehl schon enthaltene Schädlinge nicht weitere Vorräte befallen. Im allerbesten Falle mahlen Sie das Mehl frisch zu Hause.

Rezept für einen Mohnstrudel ohne zusätzlichen Zucker

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Doc Fischer SWR Fernsehen

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