Folge 664 XL

Mit dem Zug durch Japan

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Susanne Mayer-Hagmann
Susanne Mayer-Hagmann (Foto: SWR, SWR - Wolfgang Drichelt)

Bei den olympischen Sommerspielen in Tokio im Jahr 1964 wurde er der staunenden Welt zum ersten Mal vorgestellt: der Shinkansen, ein Zugtyp, den es in Form und Geschwindigkeit bis dato so nicht gegeben hatte.

Er war der Vorreiter einer neuen Bahnepoche, der Epoche der Schnelltriebwagen. Die japanischen Superzüge erreichten mit ihren 200 Stundenkilometern eine Reisegeschwindigkeit, an die bei uns noch lange nicht zu denken war. Der "Shinkansen", breitete sich Stück für Stück in Japans Streckennetz aus. Heute befahren die Schnellzüge  beinahe 2.000 Kilometer und sind 270 km/h schnell. Seit 1964 haben sie fast fünf Milliarden Passagiere befördert.

Photo-shooting vor dem Romancecar der Bahngesellschaft Odakyu Electric Railway im Tokyoter Bahnhof Shinjuku. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Photo-shooting vor dem Romance Car der Bahngesellschaft Odakyu Electric Railway im Tokyoter Bahnhof Shinjuku. Von hier geht es zu den Touristenattraktionen südwestlich von Tokyo. Bild in Detailansicht öffnen
Mit dem Romance Car durch die Tokyoter Trabantenstädte. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Mit dem Romance Car durch die Tokyoter Trabantenstädte: Glücklich, wer ganz vorne reservieren konnte. Bild in Detailansicht öffnen
In der Regionalbahn hat nur der Lokführer den Blick nach vorn. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
In der Regionalbahn hat nur der Lokführer den Blick nach vorn. Bild in Detailansicht öffnen
Das Lalique-Museum in Sengokuhara gibt es seit 2005 … (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Das Lalique-Museum in Sengokuhara gibt es seit 2005 … Bild in Detailansicht öffnen
… eine Schatzkammer des französischen Jugendstils und des Art Déco. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
… eine Schatzkammer des französischen Jugendstils und des Art Déco. Bild in Detailansicht öffnen
Ein Lalique- und Oldtimerliebhaber hat das Museum gegründet, auch die Kühlerfiguren seiner Bugattis sind Werke des Franzosen. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Ein Lalique- und Oldtimerliebhaber hat das Museum gegründet, auch die Kühlerfiguren seiner Bugattis sind Werke des Franzosen. Bild in Detailansicht öffnen
Das Prunkstück des Museums. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Das Prunkstück des Museums: ein Pullmanwagen der Compagnie International des Wagons Lits aus dem „Cote d’Azur Orient Express“ – in der Schweiz gekauft, in Holland verschifft und von der Hafenstadt Numazu per LKW in die Fuji-Berge gebracht. Innenausstattung: René Lalique. Bild in Detailansicht öffnen
Im Inneren des Pullmanwagens. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Im Inneren des Pullmanwagens. Bild in Detailansicht öffnen
Teile des historischen Tokaido, der sogenannten „Ostmeerstrasse“, kann man sich in Hakone noch erwandern. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Teile des historischen Tokaido, der sogenannten „Ostmeerstrasse“, kann man sich in Hakone noch erwandern. Originalsteine aus der Edo-Zeit zeigen u.a. Etappenlängen an oder auch die Wegbeschaffenheit. Bild in Detailansicht öffnen
Die Leitzentrale von Hakone-Yumoto. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Die Leitzentrale von Hakone-Yumoto. Der alte Kurort ist Yumoto ist „Hauptbahnhof“ der Hakone Tozan Tetsudo, hier starten die Züge der Hakone „Berg-Eisenbahn“, der steilsten Bahn Japans. Bild in Detailansicht öffnen
Im Inneren des Romance Car VSE: für Aussehen und Technik erhielt er Preise. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Im Inneren des Romance Car VSE: für Aussehen und Technik erhielt er Preise. Service wird hier großgeschrieben. Bild in Detailansicht öffnen
Wie auch im Hakone Yamatoya Hotel. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Wie auch im Hakone Yamatoya Hotel. Mit dem Schuhwerk wird der Alltag abgelegt. Bild in Detailansicht öffnen
Schulkinder auf dem Weg nach Hause. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Schulkinder auf dem Weg nach Hause: Mit Hütchen: Grundschule; mit Zöpfchen die höhere Stufe Mittelschule. Bild in Detailansicht öffnen
Triebwagen der Regionalbahn auf der Strecke nach Gora. Der engen Kurven wegen benutzt man hier etwas kürzere Wagen als auf Flachbahnen. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Triebwagen der Regionalbahn auf der Strecke nach Gora. Der engen Kurven wegen benutzt man hier etwas kürzere Wagen als auf Flachbahnen. Bild in Detailansicht öffnen
Das Fujiya Hotel in Miyanoshita. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Das Fujiya Hotel in Miyanoshita, Japans ältestes Hotel im „westlichen Stil“, ist eines der erstklassigen Unterkünfte... Bild in Detailansicht öffnen
... von denen aus man das Kratergebiet des erloschenen Hakone-Vulkans erkunden kann. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
... von denen aus man das Kratergebiet des erloschenen Hakone-Vulkans erkunden kann. Bild in Detailansicht öffnen
Schwefelquellen in der Caldera des einstigen Vulkans. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Schwefelquellen in der Caldera des einstigen Vulkans. Sie sorgen in den Kurorten ringsum für touristische Badefreuden. Bild in Detailansicht öffnen
Unser Hotel. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Unser Hotel. Bild in Detailansicht öffnen
Westlicher Komfort mit asiatischem Charme. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Westlicher Komfort mit asiatischem Charme. Bild in Detailansicht öffnen
Gesunde Speisen aus frischen Zutaten sind in Japan selbstverständlich. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Gesunde Speisen aus frischen Zutaten sind in Japan selbstverständlich. Bild in Detailansicht öffnen
Die Gerichte werden ausgestellt und beschrieben – auf Japanisch. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Die Gerichte werden ausgestellt und beschrieben – auf Japanisch. Bild in Detailansicht öffnen
Manchmal muss man auch raten – oder probieren. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Manchmal muss man auch raten – oder probieren. Bild in Detailansicht öffnen
Elektro-Triebwagen der normalspurigen Bergbahn auf der Strecke Odawara – Yumoto. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Elektro-Triebwagen der normalspurigen Bergbahn auf der Strecke Odawara – Yumoto. Bild in Detailansicht öffnen
Das allerletzte Stück auf und über den Berg Sounzan im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark bewältigt man mit einer Seilbahn. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Das allerletzte Stück auf und über den Berg Sounzan im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark bewältigt man mit einer Seilbahn. Bild in Detailansicht öffnen
Blick zum Fuji über den Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Blick zum Fuji über den Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Bild in Detailansicht öffnen
Die Seilbahn endete im Norden des Ashi-Sees, weiter geht’s per Schiff. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Die Seilbahn endete im Norden des Ashi-Sees, weiter geht’s per Schiff. Über den See transportiert werden die touristischen Heerscharen von einer Flotte malerischer Piratenschiffe. Bild in Detailansicht öffnen
Holztore, sogenannte Torrii, verweisen auf die Schreine diverser Gottheiten. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Viele Japaner nutzen die Hakone-Fahrt auch als Pilgerreise zu den Stätten des Shintoismus. Holztore, sogenannte Torrii, verweisen auf die Schreine diverser Gottheiten. Bild in Detailansicht öffnen
Das berühmte Hakone-Torii, Eingangstor zu einem Schrein aus dem 8. Jahrhundert. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Das berühmte Hakone-Torii, Eingangstor zu einem Schrein aus dem 8. Jahrhundert. Bild in Detailansicht öffnen
Dieser Schrein im Wald bei Hakone-machi ist Kuzuryu geweiht, einem Seegott in Gestalt eines Drachen. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Dieser Schrein im Wald bei Hakone-machi ist Kuzuryu geweiht, einem Seegott in Gestalt eines Drachen. Bild in Detailansicht öffnen
Er soll vor Naturkatastrophen schützen, vor Stürmen, vor See- und Erdbeben. (Foto: SWR, SWR - Andreas Stierl)
Er soll vor Naturkatastrophen schützen, vor Stürmen, vor See- und Erdbeben. Bild in Detailansicht öffnen

Die Oigawa Railway, ungefähr 200 Kilometer westlich von Tokio gelegen, kann mit einer ganz anderen Spezialität aufwarten: Hier sind täglich zwei Dampfzüge im Einsatz.

(ESD arte: 02.07.2008)

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Susanne Mayer-Hagmann
Susanne Mayer-Hagmann (Foto: SWR, SWR - Wolfgang Drichelt)