SWR TV Eisenbahn-Romantik Folgen Folge 779 Bilder vom letzten Winkel der Welt Stand 22.7.2020, 10:37 Uhr auf Whatsapp teilen auf Facebook teilen beim Kurznachrichtendienst X teilen per Mail teilen Der alte Bahnhof von Santiago de Chile. Heute ist er stillgelegt. Bis in die 80er Jahre fuhren hier noch die Züge ein und aus. Er ist aber immer noch sehr bekannt, vor allem durch den Literaturpreisträger Pablo Neruda. Er widmete dem Bahnhof sogar ein Gedicht. SWR Von dem Berg San Cristóbal aus hat man einen schönen Blick auf Santiago de Chile. SWR In Santiago gibt es das Freiluft-Eisenbahn-Museum im Parque Quinta Normal. Es erinnert an die früheren Zeiten. In der Metropole vermittelt der Park eine überaus entspannende Ruhe. SWR Unser Team beim Dreh vor der imposanten Kulisse. SWR Das Freilicht-Museum lädt zum Staunen und Verweilen ein. Hier eine alte 709, liebevoll gepflegt. SWR Der Eingang zum heutigen Bahnhof "Estacion Central", der einzige funktionsfähige Hauptbahnhof der Hauptstadt. SWR Der Hauptbahnhof ist ein beliebter Treffpunkt der Einwohner. Hier kann Mann oder Frau Dinge erledigen, die in einem europäischen Bahnhof eher unüblich sind. SWR Hier in Temuco begann der ‘Provinzler von Welt’”, wie sich Pablo Neruda selbst nannte, seine “große dichterische und physische Fahrt.” SWR Für Neruda war der Eisenbahner ein “Seemann an Land”. SWR Mit dem Zug 602 fahren wir pünktlich los. Die Fahrt geht von Santiago 250 km bis nach Talca. SWR Die Chilenen nennen ihr Land „Ultimo rincón del mundo“, letzter Winkel der Welt. SWR Beinahe 140 Jahre schon fahren Züge durch diese herrliche Landschaft. SWR Mit Tempo 140 fährt der Zug durch dicht besiedeltes Gebiet. SWR Im wohl klimatisierten Zug führt die Strecke durch das wichtigste Anbaugebiet Chiles. SWR Für viele ist der Ramal, die Nebenbahn, die schönste Strecke Chiles überhaupt. SWR Der Bahnhof von Talca. Immer entlang der Panamericana erreichen wir bald Talca, den Endpunkt unserer Reise im Schnellzug etwa 250 Kilometer südlich von Santiago. Der Bahnhof von Talca wurde beim Erdbeben im Februar 2010 stark beschädigt. Unklar ist, ob er abgerissen oder als Kulturerbe belassen werden soll. SWR