Rezepte

Gemüsesuppen

Stand
KOCH/KÖCHIN
Sören Anders
Sören Anders im ARD-Buffet Studio

Eine Gemüsebrühe selber zu machen ist wirklich einfach. Man kann gleich eine größere Menge kochen und die Brühe dann einfrieren oder in Schraubgläser einkochen. Die Gemüse-Würz-Paste ersetzt das Brühepulver und ist auch schnell gemacht und über mehrere Monate haltbar.

Für die Kartoffelsuppe:

  • 500 g Kartoffeln, mehlig kochend
  • 1 Karotte
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 100 g Sahne
  • etwas Salz
  • etwas Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Prise Muskat
  • 1 Bund glatte Petersilie

Für die Gemüse-Würz-Paste:

  • 2 Karotten
  • 1 Petersilienwurzel
  • 4 Stangen Staudensellerie
  • 1 Lauchstange
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • etwas Salz

Für die Gemüsebrühe (für ca. 1,5l):

  • 3 Zwiebeln
  • 3 Karotten
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Tomaten
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 EL getrocknete Speise-Pilze
  • etwas Salz
  • etwas Pfeffer
Gemüsesuppe

Für die Kartoffelsuppe

1. Die Kartoffeln schälen und würfeln. Karotte und Petersilienwurzel schälen und würfeln. Zwiebel schälen, fein schneiden.

2. In einem Topf Olivenöl erhitzen, Zwiebel darin anschwitzen. Karotte, Petersilienwurzel und die Kartoffeln zugeben, mit Gemüsebrühe auffüllen und weichkochen (ca. 15-20 Minuten).

3. Anschließend die Suppe pürieren, Sahne zugeben und einmal aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

4. Petersilie abbrausen, trocken schütteln und fein schneiden.

5. Suppe in Tellern anrichten und mit Petersilie bestreut servieren.

Tipp: Zur Suppe passen sehr gut knusprig gebratene Brotcroutons, gebratene Speisepilze oder einfach ein Wiener Würstchen.

Für die Gemüse-Würz-Paste

1. Karotten und Petersilienwurzel waschen, putzen, schälen und in etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden.

2. Selleriestangen waschen, vorhandene Blätter abtrennen und fein hacken. Die Stangen ebenfalls in Scheiben schneiden.

3. Lauch putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.

4. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden.

5. Petersilie abbrausen, gut trocken schütteln und fein schneiden.

6. Alles zusammen in eine Schüssel geben und wiegen. Die Salzmenge richtet sich nach der Menge des Gemüses: 12 g Salz pro 100 g Gemüse zugeben.

7. Das Gemüse mit der entsprechenden Menge Salz vermengen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Anschließend sollte das Gemüse etwas Wasser gezogen haben. Mit einem Pürierstab alles zu einer Paste mixen.

8. Die Paste randvoll in vorbereitete saubere Gläser mit Schraubdeckel (am besten vorher auskochen) füllen und sofort verschließen.

9. Die Würzpaste hält sich im Kühlschrank bei sachgemäßer Lagerung gut 3 Monate. Wichtig ist, dass zur Entnahme der Würzpaste immer ein sauberer Löffel verwendet wird.

10. Die Würzpaste lässt sich ähnlich verwenden, wie Gemüsebrühe-Pulver. Etwa 2 TL Würzpaste auf 1 l Wasser ergeben eine würzige Brühe.

Für die Gemüsebrühe

1. Eine Zwiebel halbieren und die beiden Schnittflächen in einer trockenen Pfanne bräunen.

2. Übriges Gemüse putzen und grob zerkleinern.

3. In einem Topf Olivenöl und gewürfelte Zwiebeln, Karotten, Petersilienwurzel, Staudensellerie, Lauch und Knoblauch darin anschwitzen. Mit 3 l Wasser ablöschen.

4. Die Tomaten, die gebräunte Zwiebel und Lorbeerblatt zugeben und bei geringer Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen.

5. Dann die getrockneten Pilze zugeben und noch mal aufkochen lassen.

6. Den Gemüsefond durch ein sauberes Tuch passieren, erneut erhitzen, auf ca. 1,5 l Flüssigkeit einkochen lassen. Die Brühe mit Salz und Pfeffer abschmecken.