Sarah-Nadine Botosch

Einfach kreativ

Vogelfutterstation

Stand
AUTOR/IN
Sarah-Nadine Botosch

Gibt es etwas (Ent)Spannenderes, als kleinen Piepmätzchen beim Essen zuzuschauen? Kreativ-Bloggerin Sarah-Nadine Botosch hat eine supereasy Idee dafür.

Material:

  • Lederriemen oder einen alten Gürtel
  • Leeres Honigglas oder ähnliches
  • Kochlöffel
  • Vogelfutter
  • Schraube und Flügelmutter (5,0 mm)
  • Hasendraht
  • Seitenschneider
  • Bleistift
  • Säge
  • Schleifpapier
  • Bohrer (5,0 mm)
  • Schraubenzieher
  • Eventuell Holzlasur
Sarah-Nadine Botosch

So geht's:

1. Zu Beginn wird mit dem Seitenschneider der Hasendraht zurechtgeschnitten. Hierzu das Honigglas verkehrt herum auflegen und so abzwicken, dass rings herum etwa 2 cm Überstand sind.
Anschließend den Draht in Form bringen. Hierfür über die Öffnung legen und die überstehenden Seiten nach unten biegen. Diese kleine Schutzvorrichtung wird nun in das Glas eingesetzt.
Sie hat zum Zweck, dass die Vögel nicht in das Glas hinein klettern können und somit das Futter verunreinigen. Es funktioniert natürlich auch ohne Draht, dann muss jedoch regelmäßig nach dem Futter geschaut werden und eventuell ausgewechselt werden. Die Tiere können den Verunreinigungen im schlimmsten Falle erliegen.

2. Im nächsten Schritt wird der Kochlöffel auf die richtige Höhe gebracht. Das Glas sollte so weit über die Mulde reichen, dass herausfallende Körner auf dem Löffel landen und liegen bleiben können. Für etwas Spielraum wird auf der Rückseite ein kleiner Überstand stehen gelassen. An der gewünschten Stelle wird dann abgesägt und mit Schleifpapier die Ränder von überstehenden Holzsplittern befreit. Im besten Fall wird für einen langen Halt und Schutz nun eine Holzlasur aufgetragen. Andernfalls sollte definitiv darauf geachtet werden, dass keine Verletzungsgefahr für die Vögel besteht.

3. Weiter geht es mit dem Lederriemen oder Gürtel. Dieser wird nun um das Glas herum gelegt. Achtet dabei darauf, dass auch der Kochlöffel für die Maße mit eingebunden wird. Direkt über dem Glas wird das Leder nun zusammen gelegt und die Stelle für die Schraube markiert.

4. Am einfachsten bekommt man die Löcher mit einem Bohrer in das Leder. Dieser sollte denselben Durchmesser wie die gewählten Schrauben haben.

5. Als letztes muss nun nur noch die Schraube für den Halt sorgen und schon kann das Vogelfutter eingefüllt werden und die Station an der gewünschten Stelle im Garten platziert werden.

Schritt für Schritt

Sarah-Nadine Botosch
Zu Beginn wird mit dem Seitenschneider der Hasendraht zurechtgeschnitten. Hierzu das Honigglas verkehrt herum auflegen und so abzwicken, dass rings herum etwa 2 cm Überstand sind. Bild in Detailansicht öffnen
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Anschließend den Draht in Form bringen. Hierfür über die Öffnung legen und die überstehenden Seiten nach unten biegen. Diese kleine Schutzvorrichtung wird nun in das Glas eingesetzt. Bild in Detailansicht öffnen
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Im nächsten Schritt wird der Kochlöffel auf die richtige Höhe gebracht. Das Glas sollte so weit über die Mulde reichen, dass herausfallende Körner auf dem Löffel landen und liegen bleiben können. Für etwas Spielraum wird auf der Rückseite ein kleiner Überstand stehen gelassen. An der gewünschten Stelle wird dann abgesägt und mit Schleifpapier die Ränder von überstehenden Holzsplittern befreit. Bild in Detailansicht öffnen
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Weiter geht es mit dem Lederriemen oder Gürtel. Dieser wird nun um das Glas herum gelegt. Achtet dabei darauf, dass auch der Kochlöffel für die Maße mit eingebunden wird. Direkt über dem Glas wird das Leder nun zusammen gelegt und die Stelle für die Schraube markiert. Bild in Detailansicht öffnen
Sarah-Nadine Botosch
Als letztes muss nun nur noch die Schraube für den Halt sorgen und schon kann das Vogelfutter eingefüllt werden und die Station an der gewünschten Stelle im Garten platziert werden. Bild in Detailansicht öffnen

Das gilt es zu beachten:

  • Die Station muss unbedingt vor Katzen geschützt sein und auch hoch genug angebracht werden, sodass Ratten keinen Weg dorthin finden.
  • Außerdem ist es wichtig, dass das Futter vor Regen geschützt ist. Denn zieht es zu viel Feuchtigkeit, kann es unter Umständen schlecht werden oder gar gefrieren.
  • Am besten geeignet ist „Basisfutter“, hier ist eine bunte Mischung aus allen möglichen Körnen dabei und somit findet jede Vogelart etwas passenden zum Picken. Aber auch Sonnenblumenkerne kommen bei fast allen Arten super an.
  • Die Futterstation sollte nur von November bis Februar eingerichtet sein, denn Jungvögel vertragen das Futter oft nicht.

Noch mehr Ideen von Sarah-Nadine Botosch finden Sie in Ihrem Blog:

www.zweimaleinmal.de

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