Womit wird es wirklich sauber?

Marktcheck checkt Kärcher

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Kärcher ist vor allem durch Hochdruckreiniger bekannt. Das Angebot umfasst aber auch Staubsauger, Fensterputz-Geräte und vieles mehr. Wie gut sind die Produkte?

Kärcher, das Familienunternehmen aus dem Rems Murr Kreis ist längst zum Synonym für die Reinigung mit Hochdruck geworden: In Europa und auf der ganzen Welt steht Kärcher für Hygiene und Sauberkeit. Kärcher-Geräte haben die Christus-Statue in Rio gereinigt, das Millenium Wheel in London. Der Weltmarktführer aus Winnenden macht Dampf fürs saubere Image. Kärcher besitzt mehr als 500 aktive Patente. Die mausgrauen Profi-Geräte verkaufen sich ähnlich gut wie die zinkgelben Produkte für den Privathaushalt. Auch hier wächst das Sortiment in alle Richtungen.

Mehr als hundert neue Reinigungs-Geräte drückt Kärcher jedes Jahr frisch in den Markt. Fast 90 Prozent aller Produkte sind fünf Jahre alt oder jünger. Ständig kommen neue Innovationen hinzu: vom Polsterreiniger bis zur Gartenbewässerung.

Marktcheck checkt Kärcher

  • Check 1: Image
  • Check 2: Qualität
  • Check 3: Umgang mit den Mitarbeitern

Das Ergebnis:

  • Kärcher hat ein makelloses Image, weil die Firma in Deutschland produziert und sich fast ausschließlich auf Reinigungsprodukte konzentriert. Das macht so sonst keiner.
  • Kärcher liefert gute Qualität - liegt bei Hochdruckreinigern ganz vorne. Allerdings: In manchen Bereichen ist die Konkurrenz preiswerter und besser.
  • Kärcher zahlt teilweise unter Tarif. Die Mehrzahl der Beschäftigten nimmt das dem Unternehmen offenbar nicht krumm. Auch wenn's der Gewerkschaft ein Dorn im Auge ist.
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SWR Fernsehen