1. Boden hacken
Regelmäßig den Boden hacken verhindert die Verdunstung von Wasser, da es die Kapillaren im Boden unterbricht und somit die Verdunstung verhindert. Daher gibt es die alte Gartenregel "einmal hacken spart dreimal gießen":
2. Mulchen
Eine Schicht auf der Erde verhindert das schnelle Austrocken. Wenn Sie zum Beispiel Rasenschnitt oder Rindenmulch in Ihren Beeten ausbringen, verdunstet über die Oberfläche weniger Wasser und steht dafür den Pflanzen zur Verfügung. Die Mulchschicht sollte allerdings nicht zu dick sein, sonst beginnt sie zu schimmeln.
3. Regenwasser nutzen
Sammeln Sie Regenwasser, am besten mit einem "Regendieb". Mit seiner Hilfe können Sie Wasser aus der Regenrinne abzweigen und mit einem Schlauch in den Garten oder die Regentonne leiten. Dieser Regenwassersammler wird in die Regenrinne eingesetzt, bei Starkregen oder wenn die Regentonne voll ist, wird das Wasser wieder in die Kanalisation geleitet, es kann also nichts überlaufen. Die Kosten betragen zwischen 20 und 80 Euro.
4. Versickerungsmulden
Versickerungsmulden ermöglichen dem Wasser, auch bei trockenen Böden ins Erdreich zu gelangen. Es empfiehlt sich mehrere solcher Versickerungsmulden im Garten anzulegen, da sie nur so richtig wirksam sind.
Im Garten: Heike Boomgaarden, Gartenbauingenieurin