1. Die Seife
Fast jedes Kosmetikprodukt, das wir benutzen, ist in einer Plastikverpackung. In bestimmten Läden und im Internet gibt es viele Ersatzprodukte, die unverpackt sind. Seifen, Shampoo und Duschgel gibt es auch in harter Form und müssen somit nicht in Plastik verpackt sein. Sie sind auch ressourcenschonender: Ein Seifenstück z.B. für die Haare ist bis zu drei Mal ergiebiger als flüssiges Shampoo.
2. Abschminken
Um noch mehr Müll einzusparen bieten sich waschbare Reinigungspads und Abschminktücher an. Diese können Sie kaufen oder aus einem Handtuch selbst herstellen. Dazu schneiden Sie das Handtuch nach ihren Vorlieben zurecht und vernähen die Kanten mit einem Zickzackstich.
3. Die Zahnbürste
Greifen Sie doch einfach mal zu einer Zahnbürste aus Holz anstatt aus Plastik. Diese gibt es regional aus heimischen Hölzern oder aus Bambus. Allerdings sollten Sie bei Bambuszahnbürsten darauf achten, Stiel und Borsten nach der Nutzung gründlich zu trocknen. Denn die Borsten können nicht im Bürstenkopf verschweißt werden. Dadurch entstehen Hohlräume, in denen sich leichter Schimmel bilden kann.
4. Toilettenhygiene
Ungebleichtes Toilettenpapier aus recycelbarem Papier sollte inzwischen eine Selbstverständlichkeit sein. Ein großes Problem für die Umwelt und den Abfluss stellen Feuchttücher dar. Eine Alternative für die Feuchtreinigung wäre, etwas WC-Papier mit einem Aloe Vera-Spray zu benetzen und dies als Feuchttuch zu verwenden.
5. Damenhygiene
Besonders Damenhygieneprodukte erzeugen sehr viel Müll. Hier gibt es mittlerweile einige waschbare und somit wiederverwendbare Produkte im Internet und in Drogerien. Besonders Menstruationstassen und Periodenslips werden bei Frauen immer beliebter.
Expertin im Studio: Franziska Huber, Lehrerin für Textil und Haushalt