Welche Hunderasse wofür?

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Malteser-Hund (Foto: istock-Foto)
Malteser, Papillon-Hunde oder Havaneser sind wegen ihrer meist unkomplizierten Art prima Anfängerhund.
Terrier (Foto: istock-Foto)
Möchte man sich einen Terrier, einen Jagd- oder Schäferhund, einen Malinois oder Rottweiler zulegen, sollte Hundeerfahrung bereits vorhanden sein.
Mischlingshund beim Wandern (Foto: istock-Foto)
Bin ich eher der Wandertyp, eignen sich vor allem große Mischlinge mit längeren Beinen als Begleiter, auch mittelgroße Rassen gehen oft gerne wandern. Kleine Hunderassen wie der Yorkshire Terrier, der Chihuahua und auch der kleine Malteser drehen lieber gerne kurze Runden.
Border Collie beim Sport (Foto: istock-Foto)
Besonders sportliche Hunde sind der Border Collie, der Labrador, der Schäferhund und natürlich einige Mischlinge. Kleinere Hunde wie Dackel oder Chihuahuas eignen sich nicht gut fürs Joggen, da sie viel mit ihren kurzen Beinchen viel mehr Energie aufbringen müssen, um mit dem Menschen mitzuhalten.
Berner Sennenhund (Foto: istock-Photo)
Nicht so alt werden leider die sehr großen Rassen. Boxer, Berner Sennenhunde werden im Schnitt 7 Jahre alt.
Dackel können sehr alt werden (Foto: istock-Foto)
Sehr alt hingegen können Dackel oder Yorkshire Terrier werden mit 16, 17 Jahren.
Schäferhunde sind sehr besitzerfixiert (Foto: istock-Foto)
Es gibt auch charakterliche Tendenzen. Während z.B. Schäferhunde als sehr besitzerfixiert mit einem starken Schutzinstinkt gelten, sind der Jack Russel oder der Parson Russel Terrier eher selbstständig und schauen weniger nach Herrchen oder Frauchen.
Golden Retriever gelten als besonders kinderfreundlich (Foto: istock-Foto)
Als besonders kinderfreundlich gelten alle Retriever Rassen wie z.B. der Golden Retriever.
Collie beim Hundefriseur (Foto: istock-Foto)
Wichtig ist auch der Aspekt der Fellpflege. So brauchen Collies, Altdeutsche Schäferhunde oder Riesenschnauzer intensive Pflege und müssen gegebenenfalls mehrere Male im Jahr zum Hundefriseur.
Mops (Foto: istock-Foto)
Und bitte Abstand nehmen von Qualzuchten! Gerade die kurznasigen Rassen wie z.B. die Französische Bulldogge oder der Mops haben durch Überzüchtung extreme Atemprobleme entwickelt. Somit ist ihre Lebenserwartung oft geringer und die Lebensqualität eingeschränkt.
Retro-Mops (Foto: IMAGO, IMAGO / imagebroker)
Der Retro-Mops hat im Vergleich zum herkömmlichen Mops nun wieder eine längere Nase.
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AUTOR/IN
SWR Fernsehen