Folge 1065

Mit dem Zug in die Puszta

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AUTOR/IN
Alexander Schweitzer
Alexander Schweitzer (Foto: SWR, SWR - Wolfgang Drichelt)

Unsere Reise in die Puszta beginnt in Budapest. Dort besuchen wir den Bahnhistorischen Park, das größte Eisenbahnmuseum Mitteleuropas mit 100 bahnhistorischen Exponaten.

Vor der Abfahrt stärken wir uns noch im Café Central im Stadtteil Pest. Unsere Bahnfahrt beginnt im prächtigen Bahnhof Budapest Keleti. Während der Flüchtlingskrise 2015 war dieser Bahnhof für viele Flüchtlinge aus Syrien das Tor nach Westen.

Halle des Bahnhofs Budapest-Keleti. Der Budapester Ostbahnhof wurde 1884 im Neorenaissancestil eröffnet. (Foto: SWR, Alexander Schweitzer)
Halle des Bahnhofs Budapest-Keleti. Der Budapester Ostbahnhof wurde 1884 im Neorenaissancestil eröffnet. Bild in Detailansicht öffnen
Während der Flüchtlingskrise im Jahre 2015 war der Bahnhof Budapest-Keleti für viele Flüchtlinge vor allem aus Syrien das Tor in den Westen. (Foto: SWR, Alexander Schweitzer)
Während der Flüchtlingskrise im Jahre 2015 war der Bahnhof Budapest-Keleti für viele Flüchtlinge vor allem aus Syrien das Tor in den Westen. Bild in Detailansicht öffnen
Ungarn ist in der EU viertgrößter Produzent von Sonnenblumenkern. (Foto: SWR, Alexander Schweitzer)
Ungarn ist in der EU viertgrößter Produzent von Sonnenblumenkern. Bild in Detailansicht öffnen
Hybrid-Lok D02-506. Seit 2020 erzeugt der Dieselmotor Strom, der die Elektromotoren antreibt bzw. die Batterien mit Strom Speise. (Foto: SWR, Alexander Schweitzer)
Hybrid-Lok D02-506. Seit 2020 erzeugt der Dieselmotor Strom, der die Elektromotoren antreibt bzw. die Batterien mit Strom Speise. Bild in Detailansicht öffnen
Die Waldbahn von Lillafüred bei der Ausfahrt. (Foto: SWR, Alexander Schweitzer)
Die Waldbahn von Lillafüred bei der Ausfahrt. Bild in Detailansicht öffnen
Die Waldeisenbahn half, das Bükk-Gebirge für die Holzgewinnung zu erschließen, nachdem Ungarn nach dem Ersten Weltkrieg Territorien mit waldreichen Gegenden verloren hatte. (Foto: SWR, Alexander Schweitzer)
Die Waldeisenbahn half, das Bükk-Gebirge für die Holzgewinnung zu erschließen, nachdem Ungarn nach dem Ersten Weltkrieg Territorien mit waldreichen Gegenden verloren hatte. Bild in Detailansicht öffnen
Ein Triebwagen der Firma Vagónka Studénka wartet in Eger auf die Ausfahrt. (Foto: SWR, Alexander Schweitzer)
Ein Triebwagen der Firma Vagónka Studénka wartet in Eger auf die Ausfahrt. Bild in Detailansicht öffnen
Über den Theiß-Stausee – westlich von Debrecen. (Foto: SWR, Alexander Schweitzer)
Über den Theiß-Stausee – westlich von Debrecen. Bild in Detailansicht öffnen
Fahrt durch die Puszta – das größte Steppengebiet Mitteleuropas. (Foto: SWR, Alexander Schweitzer)
Fahrt durch die Puszta – das größte Steppengebiet Mitteleuropas. Bild in Detailansicht öffnen
Die Fischzuchtbahn von Hortobágy – sie gilt als eine der letzten In Europa. (Foto: SWR, Alexander Schweitzer)
Die Fischzuchtbahn von Hortobágy – sie gilt als eine der letzten In Europa. Bild in Detailansicht öffnen

Wir fahren entgegengesetzt. Immer weiter Richtung Osten besuchen wir am Fuße des Bükk-Gebirges Miskolc mit seinem einzigartigen Höhlenschwimmbad. Unweit davon erfahren wir in Eger, warum die Ungarn Weltmeister im Wasserball sind, und verstehen nun, warum Ungarn „Land des Wassers“ genannt wird.

Die Reise führt nun über den wunderschönen Theiß-Stausee durch das größte Steppengebiet Mitteleuropas. Hier in der Puszta ist im Nationalpark Hortobágy Endstation unserer Bahnkreuzfahrt durch das unbekannte Ungarn. 

(ESD: 09.02.2024)

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Alexander Schweitzer
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