Folge 315: Das jüngste Gericht

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Karl unterhält sich mit Bea und Johanna darüber, dass Hermann Ende des Jahres nicht mehr als Bürgermeister kandidieren solle. Hermann, der das Gespräch zufällig mithört, wird sauer und macht allen klar, dass es einzig und allein seine Entscheidung sei. Als er, immer noch wütend, im Rathaus ankommt, erwartet ihn die nächste böse Überraschung. Augenscheinlich ist Zimmermann wieder dabei, gegen ihn zu intrigieren. Jetzt erzählt sein Stellvertreter herum, dass Hermann bei der nächsten Wahl für Zimmermanns Fraktion antreten würde. Hermann kann es nicht fassen.

Als Karl die Kühe auf das Feld treibt, liegt Alberts Fahrrad im Weg. Die Kühe laufen natürlich direkt drüber und hinterlassen einen dreckigen, verbeulten Drahtesel. Als Karl dann aber auch noch Alberts Pfeil und Bogen auf der Tenne findet, platzt ihm beinahe der Kragen. Seit Monique nicht mehr da ist, fehlt im Leibgedinghaus einfach die ordnende Hand.

Bea kann, unbekümmert wie sie ist, Karls Zorn nicht ganz nachvollziehen. Schließlich kommt Albert doch jetzt in das Alter, wo man gerne Lausbubenstreiche spielt. Aber Karl ist der Meinung, dass sich Albert an gewisse Regeln halten muss. Er geht ins Leibgedinghaus, um selbst mit Albert zu sprechen.

Unterdessen hat Hermann erfahren, wer als sein Gegenkandidat bei der nächsten Bürgermeisterwahl antreten wird. Er weiß, dass es nicht einfach wird, aber er sieht sich nicht chancenlos. Als er nach Hause kommt, wird er erneut unfreiwillig Zeuge eines Gesprächs zwischen Johanna und Karl. Karl gibt vor seiner Mutter zu, dass Hermann als Bürgermeister schon vieles bewegt hätte. Aber was wäre das für ein Zeugnis für seine Amtszeit, wenn er abgewählt würde?

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AUTOR/IN
SWR Fernsehen