Christinas Mutter weiß noch immer nichts von den Nachwuchssorgen ihrer Tochter, aber sie spürt, dass Christina irgendetwas bedrückt. Die Tatsache, dass Karl und seine Frau noch immer in der Dachmansarde wohnen und Christina nicht die ihr zustehende Rolle der Bäuerin übernommen hat, obwohl sie seit drei Jahren mit dem Hoferben verheiratet ist, scheint ihr Ursache genug zu sein. Sie beschließt, die Angelegenheit für ihre Tochter zu regeln. Damit überrumpelt sie nicht nur Christina, sondern tritt auch dem Rest der Familie gehörig auf die Füße!
Nachdem Linda sogar das Leibgedinghaus des Nachbarhofs als zukünftiges Altenteil für Hermann und Johanna besichtigt, platzt Hermann der Kragen. Für Linda ist das Verhalten der Familie Faller so unerhört, dass sie beschließt, sofort abzureisen. Die Versuche, sie zurückzuhalten sind mehr als zaghaft.
Hermann versucht noch immer, den sich sträubenden Schorsch zu überreden, als stellvertretender Bürgermeister zu kandidieren. Schorsch bezweifelt, dass er gegen Zimmermann eine reelle Chance hat, zumal Franz mal wieder gemeinsame Sache mit ihm macht.