Quark-Mutzen (Foto: SWR)

Theresa Knipschild

Quark-Mutzen

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REZEPTAUTOR/IN
Theresa Knipschild

Der Rosenmontag naht und damit der Höhepunkt der fünften Jahreszeit. Kulinarisch begleitet wird diese von Fettgebackenem. Theresa Knipschild zeigt, wie Mutzen zubereitet werden.

Zutaten

  • 1 Bio-Zitrone
  • 250 g Magerquark
  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 250 g Weizenmehl, Type 405
  • 0,5 TL Natron
  • 1 Apfel
  • 1 Liter Frittieröl
  • 100 g Puderzucker
  • 80 g Rosinen oder Cranberries
  • 1 TL Rum

Zubereitung

1. Die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und etwas Schale abreiben.

2. Quark, Eier, Zucker, ca. 1/2 TL Zitronenabrieb, Vanillezucker und Salz in eine Rührschüssel geben und mit einem Handrührgerät mischen.

3. Mehl mit Natron mischen, zu der Quarkmasse geben und verrühren bis ein klebriger Teig entsteht.

Tipp: Wer die Mutzen pur mag, kann bereits aus diesem Teig Mutzen frittieren.

4. Von der Zitrone den Saft auspressen.

5. Apfel schälen, entkernen, in kleine Stücke schneiden und mit etwas Zitronensaft mischen. Die Apfelstücke zum Teig geben und vermischen.

Tipp: Wenn gewünscht ebenfalls Rosinen und Rum unter den Teig mischen.

6. Das Frittieröl in einem ausreichend großen Topf auf ca. 170 Grad erhitzen. Ein Kuchengitter zum Abtropfen bereitstellen.

Hinweis:  Um herauszufinden, ob das Frittieröl bereits heiß genug ist, einfach den Holzstiel eines Kochlöffels in das flüssige Fett halten. Die richtige Temperatur ist erreicht, wenn sich um das Holz herum kleine Bläschen bilden und nach oben steigen. Dann hat das Öl eine Temperatur von etwa 170 Grad Celsius und somit die optimale Temperatur zum Frittieren.

7. Pro Mutze 1 gehäuften Esslöffel Teig in das heiße Fett geben. Ca. 2-3 Minuten pro Seite goldbraun frittieren. Dann mit einer Siebkelle herausnehmen und auf dem Gitter abtropfen lassen. Die Mutzen mit reichlich Puderzucker bestäuben und genießen.  Die Mutzen eigenen sich nicht zum Aufbewahren, sie sollten am gleichen Tag verzehrt werden.

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