Der Handel mit Fast-Fashion boomt
Einige kennen sicher das Gefühl, dass sie manchmal nichts zum Anziehen haben, obwohl der Kleiderschrank prall gefüllt ist. Dennoch empfinden einige Menschen wieder mal das Bedürfnis, etwas Neues zu kaufen. Mit Kleidung können wir uns selbst repräsentieren, weshalb Kleidung auch für die Persönlichkeit und die Selbstfindung einen hohen Stellungswert haben kann. Schätzungen der "Christlichen Inititive Romereo" zufolge, arbeiten 60 Millionen Menschen weltweit in der Bekleidungsindustrie. Jährlich werden demnach mehr als 80 Milliarden Kleidungsstücke produziert. Allein Deutschland importiert Kleidung im Wert von etwa 43,6 Milliarden Euro. Etwa 90 Prozent davon kommen aus Ländern außerhalb Europas.
Secondhand-Portale
Wer seine Kleidungsstücke verkaufen will, hat eine riesige Auswahl an Secondhand-Plattformen. Vinted (früher Kleiderkreisel), Mädchenflohmarkt, eBay, eBay-Kleinanzeigen oder Zalando Marketplace. Zwar nimmt es einige Zeit in Anspruch, die gebrauchten Teile zu fotografieren und online zum Verkauf einzustellen, doch es kann sich lohnen. Einerseits, weil ein bisschen Geld reinkommt und andererseits, weil das Teil länger im Umlauf bleibt. Bequemer ist es, einen Online-Shop mit sogenanntem Concierge-Service zu nutzen, wie zum Beispiel "Mädchenflohmarkt" oder "Rebelle". Die Plattformen nehmen einem nicht nur die Arbeit ab, wenn es darum geht, Artikel online zu stellen. Sie unterstützen auch mit persönlicher Betreuung. Die Plattform stellt also die Kleider ins Netz und verkauft sie dort. Für den Service fallen natürlich auch Gebühren an. Portale wie Buddy & Selly, Rebelle und Vestiaire Collective eignen sich hervorragend für den Verkauf von Luxushandtaschen und Designerartikeln. Vintage-Teile können hier zu hohen Preisen verkauft werden.

So kaufen Sie sicher aus zweiter Hand
Um Rücksendungen und Enttäuschungen zu vermeiden, sollte man beim Gebrauchtwarenkauf im Internet am besten auf die gewünschte Qualität achten. Ein Beispiel dafür wären die Bilder, die Größe und die Maße und ob es bedenkliche Abnutzungsspuren gibt. Bei fragwürdig erscheinenden Inseraten lohnt es sich vor dem Kauf noch einmal beim Verkäufer nachzuhaken. Gibt es weitere Bilder von dem Artikel, ist er wirklich echt? Bei professionellen Anbietern empfiehlt es sich, auf Siegel und zusätzlichen Käuferschutz zu achten. Anbieter, wie die Online-Plattform "Rebelle" prüfen im Rahmen des "Rebelle Genuine Service" den übersandten Artikel sorgfältig darauf, ob es sich dabei um Originalware oder ein Plagiat handelt (im Folgenden "Echtheitsprüfung"). Die "Echtheitsprüfung" beinhaltet insoweit eine äußerliche Sichtprüfung des zu begutachtenden Artikels durch geschultes Personal von Rebelle. Sofern das Portal im Rahmen der "Echtheitsprüfung" zu einem Ergebnis kommt, und der geprüfte Artikel echt ist, stellt "Rebelle" für diesen Artikel als weiteren Bestandteil des sogenannten "Rebell Genuine Service" ein Echtheitszertifikat in Form des "Rebelle Genuine Certificate" aus.

Fazit
Grundsätzlich ist Secondhand eine gute Sache, denn je länger ein Kleidungsstück getragen wird, desto besser. Außerdem lohnt sich der Verkauf von getragener Kleidung. Das bringt nicht nur Geld in die Tasche, sondern entrümpelt auch so manchen Kleiderschrank.