Unkomplizierte Sonnenstauden für trockene Plätze

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Wolfsmilchgewächse (Euphorbia)
Wolfsmilchgewächse (Euphorbia) Fast eine Geheimwaffe sind die vielen Arten der Wolfsmilchgewächse, die von niedrig wachsend bis hoch aufragend viel zu bieten haben und richtig Struktur in den Garten bringen. Sie blühen im Frühjahr, bleiben aber das ganze Jahr über gut in Form. Für Mauerkronen eignet sich die Walzenwolfsmilch besonders, mittelhoch wird die Steppen-Wolfsmilch und bei den hohen Sorten hat sich die Mittelmeer-Wolfsmilch bewährt.
Katzenminze
Die Katzenminze zeigt ihre volle Farbenpracht zwischen Mai und September und erstrahlt, je nach Sorte in Weiß, Rosa, Blau oder Violett. Nach der ersten Blüte kann man die Pflanze auf 10cm zurückschneiden. Sie treibt dann neu aus, hat wieder eine gute Form und blüht mitunter noch einmal.
Fetthenne Sedum
Fetthenne Sedum: Die Fetthenne umfasst rund 400 verschiedene Arten und variiert dementsprechend in Blütenfarbe und -dauer, doch meist blüht sie von Juli bis in den Herbst hinein. Sie gehört zu den sukkulenten Arten, die Wasser in ihren dicken Blättern speichern können. Daher sind sie auf trockenen Plätzen eine Garantie für gutes Gelingen. Da sie spät blühen, freuen sich die Insekten über das Nahrungsangebot.
Alpen-Bergminze
Die Bergminze fühlt sich (wie der Name bereits verrät) auf Kalkfelsen, im steinigen Gebirge, sowie in trockenen Laubwäldern wohl. Sie blüht weiß oder violett von Juli bis Oktober.
Gaura Prachtkerze
Die Prachtkerze (Gaura lindheimerie) ist eine sehr anmutige, dauerblühende Pflanze mit buschig-aufrechtem Wuchs. Vor allem ihre elegant überhängenden Blütentrauben strahlen einen besonderen Reiz aus. Die Prachtkerze liebt einen vollsonnigen, warmen und trockenen Standort auf durchlässigem, sandigem oder schotterigem, nicht zu nährstoffreichem Boden.   
Kugeldistel
Die Wildform der Kugeldistel (Echinops ritro ssp. ruthenicus 'Platinum Blue') wächst sehr kompakt und eignet sich deshalb hervorragend für kleinere Gärten. Ihre kugelrunden Blüten sind von einem metallisch anmutenden Himmelbau, das Laub ist fein gefiedert und oberseits kräftig dunkelgrün, während sich die wollig behaarten Stängel und Blattunterseiten weißsilbig präsentieren, was besonders bei Wind, der die Blätter bewegt, für reizvolle Effekte sorgt. 
Riesen-Federgras (Stipa gigantea)
Der "Gigant" unter den Federgräsern stammt aus Südspanien und Portugal. Über einem dichten, graugrünen Gräserhorst erheben sich zur Blütezeit mannshohe goldglänzende Blütenrispen, die wie ein duftig-transparenter Schleier wirken und so bis in den Spätherbst hinein eine zauberhafte Atmosphäre schaffen.
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Autor/in
SWR Fernsehen