Die App für Hobby-Vogelkundler: Wer piept denn da?
Wer sich beim Spaziergang schon mal gefragt hat, welcher Vogel da zwitschert, sollte BirdNET ausprobieren. Die App wurde unter anderem von der Technischen Universität Dresden mitentwickelt und macht uns alle zu kleinen Ornithologen. Einfach mit dem Handymikrofon die Töne aufnehmen, analysieren lassen und mit etwas Glück zeigt BirdNET dir an, welcher Vogel zu hören ist und liefert auch gleich weitere Links zur Info mit.

App für Pflanzenfreunde: Was blüht denn da?
Eine ähnliche App gibt es, wenn man mehr über die Pflanzen am Wegesrand erfahren will. Man kann ein Foto direkt in der App machen oder ein bereits geschossenes aus der Galerie hochladen und PlantNet kann die Pflanze dann ziemlich genau bestimmen. Ein nützliches Tool, wenn man gerne mehr über die Flora in der Heimat oder im Urlaub erfahren möchte.
Zusätzlich schön: Die App leitet auch gleich weitere auf ergänzende Wikipedia-Artikel. Bei essbaren Pflanzen sollte man sich aber NICHT auf die Erkennung der App verlassen.
App: Was sehe ich da beim Ausflug ins Grüne?
Google Lens sticht durch ein sehr breites Spektrum an Fähigkeiten hervor. Die App liefert Informationen über fast alles, was wir sehen können. Sie erkennt auf einem Foto mithilfe von künstlicher Intelligenz Pflanzen und Tiere, aber auch alle möglichen Gegenstände und kann gleich zeigen, wo es diesen Gegenstand zu kaufen gibt.

Auch im Urlaub kann die App nützlich sein, sie erkennt nämlich auch Gebäude und macht dabei einen Städtetrip gleich viel interessanter. Auch Texte und Schilder können in der Regel "gelesen" werden und lassen sich auch in andere Sprachen übersetzen, das kann im Urlaub das Leben auch sehr erleichtern.
Unser Tipp: Überlegen sie sich bereits im Vorfeld, welche Eigenschaften die App, die sie benötigen, aufweisen soll und machen sie sich bereits vorher mit der Anwendung vertraut. So schafft ihre Nutzung in der Natur oder beim Ausflug eine willkommene Abwechslung und kann auch die interessanten, neuen Informationen liefern , die sie benötigen.
Experte im Studio: Kai Witvrouwen, Multimedia-Redakteur