So einfach geht’s!

Selbstgemachtes Kräuteröl

Stand
AUTOR/IN
Dr. Stephan Lück, Ernährungswissenschaftler

Ein aromatisches Öl verleiht Salaten und Gemüse einen einzigartigen Geschmack. Hochwertiges Öl muss dabei nicht teuer sein. Denn Gewürz- und Kräuteröle sind ganz leicht selbst gemacht.

Basis-Öl

Zum Aromatisieren eignen sich am besten „stabile“ Öle, die nicht so schnell oxidieren und ranzig werden. Empfehlenswert sind Öle, die ebenso einen großen Gesundheitswert haben wie Oliven- oder Rapsöl. Wer es etwas exotischer mag, kann auch Mandel- oder Erdnussöl verwenden.

Knoblauchöl (Foto: SWR)

Aroma

In allen Ölen lassen sich besonders gut Kräuter und Gewürze einlegen, die selbst fettlösliche ätherische Öle enthalten, wie zum Beispiel mediterrane Kräuter, Knoblauch, Vanille oder Nelken. Außerdem eignen sich weniger wasserreiche Kräuter oder Gewürzknollen wie Petersilie, Schnittlauch oder Ingwer.

Herstellung

Das Öl der Wahl in eine sehr saubere Flasche füllen (nicht zu voll machen). Je nach Geschmack Kräuter oder Gewürze hinzugeben und gut verschließen – fertig!
Nach etwa einer Woche ist das Öl aromatisiert.

Öl in zwei Glasflaschen (Foto: Colourbox, 56849425)

Aufbewahrung

Im Kühlschrank oder an einem dunklen, kühlen Ort lagern. Aromatisiertes Oliven- und Rapsöl kann etwa zwei Monate, Nussöle etwa ein Monat aufbewahrt werden.

Stand
AUTOR/IN
Dr. Stephan Lück, Ernährungswissenschaftler