Hilfsfäden einziehen: Hilfsfäden längs einziehen (am besten glattes, dünnes Nähgarn). Enden nicht verknoten (wird später wieder entfernt). Dabei durch die noch intakten Maschen durchfädeln. Dort, wo keine Maschen mehr sind, immer die letzten beiden Maschen verbinden.Anna-Lena Staufer
Maschen nachbilden: Unten rechts bei den noch intakten Maschen starten. Garn von rechts nach links um die Schenkel der oberen Masche bzw. die Hilfsfäden schlingen. Wieder unten in der Mitte einstechen und weiter zur nächsten Masche. Bei der letzten Masche durch die Mitte nach oben stechen.
Anna-Lena Staufer
Zweite Maschenreihe nachbilden: Jetzt wird von links zurück nach rechts gearbeitet. Selbes Prinzip wie vorhin: Garn von links nach rechts um die Schenkel der oberen Masche bzw. die Hilfsfäden schlingen. Diesmal beim Einstechen unten durch den Kopf der unteren Masche einstechen und so die Maschen verbinden.Anna-Lena Staufer
Die weiteren Reihen: Nun wird nach demselben Prinzip Reihe für Reihe nachgebildet. Dort, wo noch Maschen vorhanden sind, werden diese einfach nachgestochen. Dort, wo Maschen fehlen, wird das Garn um die Hilfsfäden geschlungen. Wenn Dein Garn zu kurz wird, setze bei der nächsten Maschenreihe mit neuem Garn wieder an (Fadenanfang und -ende lose hängen lassen).Anna-Lena Staufer
Fäden vernähen: Alle Fadenenden werden auf die linke Seite gezogen und verknotet. Enden abschneiden oder nochmals durch die Maschen durchfädeln um sie zu verstecken. Anna-Lena Staufer
Hilfsfäden entfernen: Nun müssen noch die Hilfsfäden entfernt werden. Da auch diese Enden nicht verknotet sind, sind sie leicht zu ziehen. Aufpassen, dass die neuen Maschen nicht zu sehr verzogen oder gar beschädigt werden
Anna-Lena Staufer