Das Streuobstparadies zwischen Neckar und Alb zieht sich durch sechs verschiedene Landkreise. Früher haben hier viele Menschen von den Obstbäumen und ihren Erträgen gelebt. Auch wenn es heute nur noch wenig kommerzielle Obstbauern gibt, sind viele Menschen doch auf die ein oder andere Weise mit ihren Streuobstwiesen verbunden. Zwei, die diese Leidenschaft bereits seit ihrer Kindheit teilen, haben wir in Glems im Landkreis Reutlingen getroffen.
Im Streuobstwiesen-Paradies Glems: Der Streuobstberater
Anderthalb Millionen Obstbäume wachsen zwischen Alb und Neckar. Mit rund 26.000 Hektar gelten diese als eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas. Zwischendrin liegt das Örtchen Glems, ein Ortsteil von Metzingen. Hier gibt es so viele Streuobstwiesen, dass sich der Landkreis Reutlingen sogar einen eigenen Berater dafür leistet.
EWI Neckarwestheim – Leben mit Atomkraftwerk
Das Atomkraftwerk in Neckarwestheim ist eines von drei noch aktiven Atomkraftwerken in Deutschland. Doch im April soll es abgeschaltet werden. Holger Morlok erklärt, warum er gerne neben dem aktiven AKW wohnt und weiß als Mitglied des Gemeinderates wer von der Kernkraft alles profitiert.
Untere Straße Heidelberg: Party in der Altstadt
Für die einen ist die Untere Straße eine legendäre Partymeile, für einige Anwohner hingegen die Ohropaxmeile. Eben weil es am Wochenende oft so laut wird, dass sie nicht schlafen können. Aber für die, die so richtig Gas geben, gibt es kaum eine Ort, wo man besser feiern kann.
Eine Woche in Münsingen: Der Alb Guide
Die Natur hat sich den Platz inmitten des Biosphärengebiets Schwäbische Alb zurückgeholt. Die Alb Guides, die hier im Sommer Gruppen führen, sind tief verwurzelt mit der Landschaft und der Geschichte des Platzes. Karl Kast ist jeden Tag hier unterwegs, am liebsten privat. Er kann sich nicht vorstellen, woanders zu leben. Als Alb Guide zeigt er im Sommer Wanderern und Naturliebhabern die Schönheiten seiner Heimat. Er hat viel zu erzählen über die Gegend und ihre Geschichte.
Hängebrücke in Todtnauberg: Familie Brender
Familie Brender lebt seit vielen Generationen in dem 800-Einwohner-Dorf. Ob mit oder ohne Hängebrücke über die Todtnauer Wasserfälle, ein Leben woanders können sie sich nicht vorstellen.