Kauftipp

Stand- oder Stabmixer – Welcher ist besser?

Stand

Von Autor/in Diana Stier

Mixen, pürieren, crushen – und das alles fast wie von Zauberhand! Ob frische Smoothies, cremige Suppen oder gesunder Babybrei – die Küchenhelfer Mixer bringen im Handumdrehen gesunde Vielfalt auf den Tisch. Aber welches Gerät ist das richtige? Muss es das große Powergerät sein – oder reicht auch der handliche Stabmixer?

Die große Mixer-Frage: Was soll Ihr Gerät können?

Bevor es ans Kaufen geht, lohnt sich ein Blick auf die Unterschiede – und vor allem auf den geplanten Einsatz.

Standmixer – der Kraftprotz auf der Küchenzeile

Standmixer mit Obst und Gemüse

Was er kann: Ein Standmixer punktet durch Leistung. In seinem Mixbecher aus Glas oder robustem Kunststoff zerkleinern rotierende Edelstahlmesser Obst, Gemüse, Eis oder Nüsse in kürzester Zeit. Ideal für Smoothie-Fans, Suppenköche und DIY-Nussmus-Liebhaber.

Leistung zählt – aber wie viel?

  • Haushaltsgeräte: 700–1200 Watt – ideal für Milchshakes und weiche Zutaten.
  • Hochleistungsmixer: Bis zu 32.000 Umdrehungen/Min. – perfekt für grüne Smoothies und harte Zutaten wie gefrorenes Obst oder Karotten.
  • Kostenpunkt: Zwischen 80 € (Basis) bis 600 € (High-End).

Je höher die Drehzahl, desto feiner wird das Ergebnis – und desto besser werden Nährstoffe wie Chlorophyll aus Blattgrün herausgelöst.

Praktische Tipps:

  • Immer den Deckel aufsetzen – manche Geräte laufen auch ohne los!
  • Eis crushen? Dann auf die Pulse-Funktion achten.
  • Mixgut bleibt am Rand? Kurz anhalten, mit dem Stampfer nachhelfen.
  • Mixen Sie Ihre Smoothies frisch – Vitamine danken es Ihnen.
  • Reinigungs-Tipp: Warmes Wasser & Spülmittel in den Mixbecher, „Pulse“ drücken – sauber in Sekunden! Für wen geeignet? Sie mixen täglich Smoothies, kochen Suppen oder lieben Mandelmus & Co.? Dann lohnt sich der Platz auf der Küchenzeile für ein leistungsstarkes Standgerät.

Stabmixer – der Alltagsheld in der Schublade

Gemüse wird mit Stabmixer püriert

Was er kann: Der Stabmixer, auch Pürierstab genannt, ist klein, handlich und schnell zur Hand. Besonders praktisch bei kleinen Mengen direkt im Kochtopf – etwa für Suppen oder Babybrei.

Was steckt drin?

  • Leistung: 300–1200 Watt
  • Umdrehungen: 10.000–20.000/Min.
  • Form: Moderne tulpenförmige Aufsätze sorgen für feine Ergebnisse und weniger Spritzen.
  • Zubehör: Schneebesen, Zerkleinerer oder Spiralschneider machen ihn zum Mini-Multitalent.

Wichtig beim Kauf:

  • Ergonomie: Gummierte Griffe und geringes Gewicht machen das Arbeiten angenehmer.
  • Reinigung: Besser abnehmbare Aufsätze – integrierte Messer sind schwer zu säubern.
  • Material: Edelstahl ist langlebig und hitzebeständig – bei Kunststoff auf BPA-Freiheit achten!
  • Mit oder ohne Kabel? Akkugeräte sind flexibel, aber schnell leer. Kabelgebundene Modelle sind meist leistungsstärker.

Tipp: Achten Sie auf einen rutschfesten Mixbecher mit „To-go“-Deckel – so wird das morgendliche Pürieren noch komfortabler.

Für wen geeignet?

Ideal für alle, die gelegentlich Suppen pürieren oder kleine Mengen verarbeiten möchten – kompakt, schnell, unkompliziert.

Fazit – welcher Mixer passt zu Ihnen?

Kleine Entscheidungshilfe
EinsatzbereichEmpfehlung
Tägliche Smoothies & Co.Hochleistungs-Standmixer
Gelegentliche SuppenGuter Stabmixer mit Zubehör
Kleiner Haushalt, wenig PlatzStabmixer (evtl. im Set)
Vielseitige Küche, öfter große MengenStandmixer mit starker Leistung

Unser Tipp für die Anschaffung: Starten Sie mit einem soliden Haushaltsmixer oder Stabmixer – und vergleichen Sie die Ergebnisse. Wer täglich mixt, wird den Komfort eines Hochleistungs-Standmixers schnell zu schätzen wissen. Und wer platzsparend unterwegs ist, wird sich über einen guten Stabmixer mit Zubehör freuen.

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