Ein mit Kleingeld gefülltes Glas mit zwei Keimlingen. Die Zinsen steigen: Tagesgeld, Festgeld oder ETF - wir zeigen seriöse Angebote für Sparer. Alles Wichtige für den Entnahmeplan in der Rente. (Foto: Unsplash/Micheile.com)

Steigende Zinsen

Sparen: Inflation ausgleichen mit Zinsen? Jetzt sinnvoll Geld anlegen

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SWR-Wirtschaftsredakteurin Petra Thiele (Foto: Dirk Bannert)
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Katharina Fortenbacher-Jahn, SWR Aktuelle Wirtschaft (Foto: SWR, SWR)

Die Zinsen steigen - können Verbraucher aufatmen? Tagesgeld, Festgeld oder ETFs: Wir zeigen seriöse Angebote für Sparer. Außerdem: Alles Wichtige für den Entnahmeplan in der Rente.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins in den vergangenen Monaten Schritt für Schritt erhöht. Ziel ist es, damit gegen die hohe Inflation der letzten zwei Jahre vorzugehen.

Die Inflationsrate sinkt, die Preise steigen weniger stark

Gute Nachrichten vom Statistischen Bundesamt: Die Inflationsrate lag im November bei 3,2 Prozent, nach 3,8 Prozent im Oktober. Sie geht also stetig zurück. Beschäftigte haben im dritten Quartal, also von Juli bis September, höhere Löhne bekommen – der Lohnzuwachs fiel höher aus als die Inflation, unterm Strich blieb ein Plus von 0,6 Prozent.

Hat sich das Thema Inflation, das vielen Menschen in Deutschland Sorgen bereitet, bald erledigt? Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin, erklärte im SWR, die Inflation liege 2023 im Jahresdurchschnitt über sechs Prozent, nachdem sie im Vorjahr durch den Ukrainekrieg und die Explosion der Energiepreise auf nahezu neun Prozent angestiegen war – die höchste Inflationsrate seit 40 Jahren.

Die Hoffnung sei, dass die Inflationsrate Ende 2024 im Schnitt wieder auf etwa zwei Prozent sinken werde, also wieder auf ein normales Niveau, so der Experte. Bei allen Risiken durch die geopolitischen Konflikte gäbe es dennoch Anlass für Optimismus, dass die Preise weniger stark steigen werden.

Sparer bekommen wieder Zinsen auf ihr Guthaben

Auch der Zins auf Guthaben bei der Bank ist zurück und verändert die Welt der Sparer. Während jahrelang mit Festgeld oder Sparbriefen nichts zu verdienen war, locken jetzt immer öfter Zinsen über vier Prozent – und damit mehr als die Inflation gerade an Geldwert frisst.

Allerdings funktioniert das meist nur, wenn die Verbraucher bereit sind, Angebote jenseits ihrer Hausbank zu suchen. Denn viele Sparkassen und Volksbanken im Südwesten bieten ihren Kunden nach wie vor nur magere Zinssätze für ihr Erspartes an. Wie findet man die besten seriösen Angebote? Für wie lange sollte man sein Geld jetzt festlegen? Marktcheck-Finanzexpertin Barbara Sternberger-Frey hat die Antworten.

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Tages- und Festgeld: So profitieren Sparer von steigenden Zinsen

Nach den Leitzinserhöhungen seitens der EZB geben die Banken inzwischen wieder bessere Konditionen fürs Sparen. Die Zinsen können momentan die Inflationsrate schlagen, sowohl beim Tagesgeld als auch beim Festgeld. Wichtig für Bankkunden ist gerade jetzt: Immer wieder die Konditionen prüfen und vergleichen.

Finanzexpertin Barbara Sternberger-Frey rät, Geld, das schnell verfügbar bleiben soll, als Tagesgeld anzulegen. Hierfür gibt es momentan fast genauso viel Zinsen wie für Festgeld, das für ein bis zwei Jahre festgelegt wird, nämlich in der Spitze etwas über vier Prozent. Länger als zwei Jahre anzulegen, rechne sich derzeit hingegen kaum, weil die Banken dafür keinen höheren Zinssatz anbieten.

Weitere Tipps und Informationen zu den Auswirkungen der Zinserhöhung der EZB finden Sie auch im Internet-Angebot der Verbraucherzentralen.

Tipps von der Finanzexpertin

  • Die Anlageformen mischen - ein Teil kurzfristig, ein Teil langfristig - sodass man für den kurzfristigen Bedarf flüssig bleibt und mit den langfristigen Anlagen mehr Rendite erwirtschaften kann.
  • Mit der Hausbank verhandeln über Guthaben-Zinsen, es gibt in der Regel einen Verhandlungsspielraum. Das hängt allerdings auch davon ab, wie viel Geld ich auf dem Konto habe.
  • Zu einer anderen Bank zu gehen, da schrecken viele zurück. Aber man muss ja nicht gleich komplett das Konto wechseln, sondern zieht nur die Summe für die Geldanlage ab. Damit eröffnet man ein neues, zusätzliches Tagesgeld- oder Festgeld-Konto bei einer anderen Bank mit besseren Konditionen.

Festgeld: Konditionen im Südwesten vs. Onlinebanken

Wo gibt es derzeit die besten Angebote im Südwesten? Zusammen mit dem Verbraucherportal Biallo und seinem Experten Sebastian Schick haben wir die Angebote der Banken in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland analysiert.

Zunächst für einjähriges Festgeld mit einem Anlagebetrag von 10.000 Euro. Die Top-3-Zinsen bieten diese Filialbanken (Stand 27.11.2023): 3,2 Prozent bei der Raiffeisenbank Hohenloher Land. Noch besser: Die Sparkasse Heidelberg mit 3,5 Prozent. Spitzenreiter ist die Sparda-Bank Südwest mit 3,75 Prozent. Schlusslicht dagegen: Die VR Bank Südpfalz und die VR Bank Rhein-Neckar. Dort liegt der Zins immer noch unter 2 Prozent.

Höhere Zinsen für einjähriges Festgeld bieten Online-Banken: 4,2 Prozent gibt es bei der tschechischen J&T Direktbank, 4,25 Prozent gibt es bei der niederländischen Leaseplan Bank. Sogar 4,3 Prozent bietet die İşbank mit Sitz in Franfurt am Main.

Tagesgeld: Konditionen im Südwesten vs. Onlinebanken

Auch für täglich verfügbare Spareinlagen, das sogenannte Tagesgeld, hat Biallo die besten und schlechtesten Angebote im SWR-Sendegebiet ermittelt. Zunächst bei den Filialbanken: Die besten Tagesgeld-Zinsen bieten die Bank 1 Saar mit 1,4 Prozent, die Volksbank Zuffenhausen mit 1,5 Prozent und die Sparkasse Hohenlohekreis mit 1,75 Prozent.

Am wenigsten zahlen: Die Volksbank Schwarzwald-Donau-Neckar, die Sparkasse Rastatt-Gernsbach und die Sparkasse Offenburg/Ortenau. Bei allen drei gibt es nur 0,1 Prozent Zinsen. Absolutes Schlusslicht: Die Sparkasse Neunkirchen mit gerade mal 0,001 Prozent Tagesgeld-Zins.

Die Online-Banken aus dem europäischen Ausland liegen beim Tagesgeld noch weiter vorne als beim Festgeld: 4,0 Prozent gibt es bei der französischen Consorsbank und sogar 4,02 Prozent bei den beiden spanischen Banken Suresse Direkt Bank, sowie der Openbank. Diese Zinsen gelten allerdings nur begrenzt auf sechs Monate und nur für Neukunden.

Experte Sebastian Schick hält auch diese Angebote für empfehlenswert, weil sie immerhin eine Planbarkeit für sechs Monate beinhalten, falls die Notenbanken im ersten Halbjahr 2024 ihre Zinsen wieder senken sollten.

Die Top-10-Angebote aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland für Festgeld und Tagesgeld mit Stand vom 4.12.2023, ausgewertet von Biallo, finden Sie hier zum Download.

Einen Überblick über den aktuellen Stand der Zinsen für Tages- oder Festgeld können Verbraucher auf kommerziellen Portalen wie beispielsweise Biallo, Check24, Verivox, FMH-Finanzberatung oder Finanztip finden.

Einen unabhängigen Zinsvergleich bietet die Stiftung Warentest für Tagesgeld und für Festgeld an, zudem eine Warnliste Geldanlage bezüglich unseriösen Firmen und Finanzprodukten. Über Geldanlage und Warnungen kann man sich auch direkt bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) informieren.

Grundsätzliches für die Geldanlage

Generell kann man sagen: In langjährigen Betrachtungen schneiden Aktienanlagen im Vergleich zu anderen in puncto Inflationsschutz meist besser ab. In Zeiten niedriger Zinsen können Aktienkäufer auf höhere Erträge hoffen als bei Zinspapieren. Vor allem unerfahrene Anleger sollten allerdings einiges bedenken. Es gilt am Aktienmarkt wie generell bei der Geldanlage: Nicht alles auf eine Karte setzen, auch an den Aktienmärkten kann es Durststrecken geben.

Das Ersparte sollte auf mehrere Anlagearten verteilt werden, um das Risiko zu streuen, raten Finanzexperten und Verbraucherschützer.

Geldanlage ETFs: mehr Gewinn bei höherem Risiko

Für die längerfristige Anlage und eine höhere Rendite empfehlen viele Experten und Verbraucherschützer ETFs. "Exchange Traded Funds" (ETFs) sind Aktienfonds - auch Indexfonds genannt - welche die Wertentwicklung eines Börsenindex' nachbilden. Sie gelten als relativ solide Geldanlage und sind derzeit besonders beliebt.

Doch auch wenn diese Indexfonds ziemlich transparent sind: Börsenkurse gehen auf und ab. Daher sind auch ETFs nicht automatisch eine sichere Geldanlage. Hier sinkt das Risiko erst mit steigenden Laufzeiten: Für Laien ist es erst ab einer Dauer von 10 bis 15 Jahren empfehlenswert, in ETFs zu investieren.

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Vorteile von ETFs

Bei einem gemanagten Fond werden in der Regel 1,5 bis 2,5 Prozent Verwaltungsgebühren verlangt. Diese Gebühren muss der Fonds also erstmal mit seiner Rendite erwirtschaften.

ETFs sind mit Kosten unterhalb von einem halben Prozent wesentlich günstiger und - im Falle von beispielsweise dem MSCI World, der Anlagen von rund 1.600 Unternehmen bündelt - auch weltweit gestreut.

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ETF: Entnahmeplan für den Ruhestand

Bei der Anlage von ETFs für die Altersversorgung ist die Auszahlungsphase genauso wichtig wie die Einzahlungsphase. Finanzexpertin Barbara Sternberger-Frey empfiehlt eine Strategie abhängig davon, wie dringend das Geld gebraucht wird. Ist es monatlich fest einkalkuliert als Teil der Rente oder sollen nur gelegentlich zusätzliche Ausgaben, wie etwa Reisen, davon finanziert werden?

Im ersten Fall ist eine einfache Strategie, ein Drittel in einen Bankentnahmeplan einzuzahlen. Daraus ergibt sich klar, was etwa in den nächsten zehn Jahren monatlich ausgezahlt wird. Die restlichen 70 Prozent des Kapitals arbeiten weiter an der Börse. Idealerweise sollte dieses Modell ab dem 65. Lebensjahr für 30 Jahre reichen. Oder länger - denn erwirtschaften die weiter angelegten zwei Drittel des Kapitals an der Börse eine Rendite von vier Prozent jährlich, steht nach zehn Jahren wieder die ursprüngliche Summe zur Verfügung.

Eine variable Lösung können sich Ruheständler maßschneidern für die eigenen Ansprüche. Hier können beispielsweise auch nur die Erträge, Kursgewinne und Dividenden ausgeschüttet werden. Viele Rentner möchten zu Beginn mehr ausgeben als später. Wichtig ist, eine persönliche Strategie zu entwickeln.

Vorschläge für Auszahlungspläne gibt es auch bei manchen Instituten, die ETFs anbieten. Mehr Informationen zum Thema Entnahmeplan finden Verbraucher zum Beispiel auch bei der Stiftung Warentest. Über den Verkauf von ETF und Steuern sparen informiert das Verbraucherportal Finanztip.

Wichtig zu wissen: Die Bescheinigungen für pauschal abgerechnete Abgeltungssteuer, wie generell bei Anlagen, auch bei Festgeld und Tagesgeld, aufbewahren für die Steuer.

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Ausgefallenere Anlagestrategien: Gold als Geldanlage?

Der Goldpreis schwankt teilweise erheblich. Derzeit steuert der Preis pro Feinunze auf ein Allzeit-Hoch zu. Der Preis ist also für einen Einstieg momentan extrem hoch. Was bei Gold als Anlage zu bedenken ist, erfahren Sie zum Beispiel auch bei den Verbraucherzentralen.

Grundsätzlich kann man sich mit einem Teil-Investment in Gold aber breiter aufstellen und ist so insgesamt besser gegen Risiken geschützt, erklärt Finanzexpertin Sternberger-Frey. Mehr als fünf bis maximal zehn Prozent seines Vermögens sollte man aber nicht in das Edelmetall investieren.

Womit muss ich rechnen, wenn ich bauen oder eine Immobilie kaufen will?

Die Bauzinsen hängen nicht direkt von Zinsschritten der EZB ab, sie orientieren sich an der Verzinsung von Bundesanleihen. Allerdings können Zinsentscheidungen von Notenbanken das Verhalten von Großanlegern beeinflussen und diese wiederum die Bauzinsen.

Die Bauzinsen steigen schon seit Monaten. Damit werden Kredite für Bauvorhaben oder einen Immobilienkauf deutlich teurer. Inzwischen sind es etwa vier Prozent für Immobilienzinsen. Das trifft auch alle, die zum Beispiel mit ihrer Finanzierung ans Ende der Zinsbindung kommen und eine Anschlussfinanzierung brauchen.

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Bausparen ist altmodisch und verstaubt? Von wegen: Mit den aktuell steigenden Zinsen wird der Bausparvertrag für viele Menschen mit Eigentumswunsch wieder interessant.

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Entscheidung für Immobilie nicht überstürzen

Fachleute raten in Zeiten steigender Zinsen zu einer eher längeren Zinsbindung und einer höheren Anfangs-Tilgung. Angebote sollten Interessenten genau vergleichen, und sich nicht überstürzt für ein Objekt entscheiden, aus Sorge vor noch weiter steigenden Zinsen.

"Jede Zinssteigerung bei den derzeitigen Immobilienpreisen und daraus folgend hohen Darlehen kostet zwar richtig Geld - aber das falsche Objekt, übereilt gekauft oder unterschrieben, kann noch mehr Ärger und Unkosten erzeugen", so die Warnung des Finanzexperten Max Herbst von der Finanzberatung FMH.

Sind teure Uhren eine gute Wertanlage?

In Zeiten, in denen dicke Autos immer mehr als Ressourcenfresser und CO2-Schleudern gelten, passen Uhren für viele perfekt zum Zeitgeist: Sie sind sparsam, weil lange haltbar, dezent und dazu im Idealfall eine stabile Wertanlage. Für heißbegehrte, limitierte Modelle sind die Preise astronomisch hoch geworden, erst recht die Wiederverkaufspreise. Doch das Risiko ist auch bei den edlen Zeitmessern groß: Ihr Wert kann ebenfalls stagnieren oder wieder abstürzen.

Sollte man in Kryptowährungen investieren?

Kryptowährungen sollte man wirklich nur kaufen, wenn man das Konzept dahinter komplett verstanden hat. Denn sie sind hochspekulativ. Die Kursschwankungen sind extrem - was sich derzeit wieder zeigt.

Kryptowährungen sind nicht an eine bestehende, echte Währung gekoppelt, wie etwa an den Euro oder den Dollar. Sie werden deshalb auch nicht von einer Zentralbank verwaltet. Deshalb sind sie auch so riskant. Beispielsweise reicht ein Tweet von Tesla-Chef Elon Musk aus - und der Kurs explodiert oder rutscht ab. So geschah es bereits mehrfach mit der bekanntesten Kryptowährung Bitcoin.

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