Die Borengasse in Butzweiler

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Butzweiler liegt nicht weit von Trier und gehört zur Ortsgemeinde Newel. Der Ort mit seinen rund 1.500 Einwohnern hat sich seine Eigenständigkeit bewahrt. Schließlich sind sie hier stolz auf ihre reiche Geschichte. Schon die Römer haben hier ihre Häuser gebaut. Der Steinbruch bei Butzweiler lieferte das Baumaterial für die Porta Nigra. Die Römer haben sogar ein Kupferbergwerk gegraben. Die sogenannten Putzlöcher kann man heute noch besichtigen.

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Touristen haben es gut in Butzweiler. Sie finden Restaurants und eine schöne, zum Teil noch romanische Kirche, die man besichtigen kann. Und es gibt einen wunderbaren Wanderweg, der vorbeiführt an historischen Sehenswürdigkeiten und Wunderwerken der Natur. Dieser Weg führt auch durch einen der ältesten Teile von Butzweiler entlang, parallel zur Borengasse. Eine kleine Straße, aber mit Menschen, denen ihre Umgebung am Herzen liegt. Alten Häusern behutsam neuen Glanz verleihen, das ist eine Mammutaufgabe, die viel Zeit und Geduld erfordert.

Auf jeden Fall aber das Know-how eines engagierten Architekten. Vergessen sind die 1960er-Jahre-Sünden. Die Borengasse wird wieder richtig schön, manchmal auch laut. Dann, wenn die Kunden der Quad-Werkstatt ihre neuen Fahrzeuge ausprobieren und durch die schmale Gasse brettern. Aber auch das macht sie lebendig, die kleine Borengasse. Die Kunden kommen von weit her. Weil sie hier die neuesten Modelle finden und einen Meister, der seine Maschinen ganz genau kennt.

Butzweiler  (Foto: SWR, SWR -)
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SWR Fernsehen