Im Norden von Tübingen im Stadtteil Waldhäuser-Ost gibt es ein ganz besonderes Angebot: Die Nachbarschaft kann kaputte Fahrräder und Elektrogeräte vor Ort in eine Werkstatt zur Reparatur geben. Das Ganze ist ein Angebot der Jugendhilfe. Hier arbeiten Jugendliche und Ehrenamtliche zusammen. Die Werkstatt ist zu einem Ort der Begegnung im Viertel geworden.
Tübingen Waldhäuser-Ost: Dorothea, die Wunschnachbarin
Waldhäuser-Ost war einst ein modernes Planviertel in Tübingen. Viele Familien mit Kindern lebten hier. Inzwischen sind die Hochhäuser in die Jahre gekommen, erfreuen sich aber bei den Bewohnerinnen und Bewohnern noch immer großer Beliebtheit. Eine von ihnen ist Dorothea Eichenseher. Sie ist die Wunschnachbarin und gute Seele in einem der Hochhäuser. Für 19 Stockwerke nimmt sie Post und Pakete entgegen.
Tübingen Waldhäuser-Ost: Leben im Studierendendorf
Am höchsten Punkt Tübingens, ganz im Norden, liegt der Stadtteil Waldhäuser-Ost. Hier gibt es ein eigenes Dorf für Studierende. Über 1700 Studierende leben hier, viele von ihnen für ein Auslandssemester. Einer der dort lebt ist Benni: Er engagiert sich im Dorfrat und arbeitet in der Kultkneipe „Kuckuck“. Er erzählt uns, warum er sich gerade hier so wohlfühlt und auf eine WG in der Altstadt verzichten kann.
Tübingen Waldhäuser-Ost: Nesrin und ihre Initiative „Hand in Hand“
Nesrin Weis ist eine der bekanntesten Bewohnerinnen im Tübinger Stadtteil Waldhäuser-Ost. Zusammen mit anderen Frauen hat sie das Unterstützungsnetzwerk "Hand in Hand" gegründet. Hier helfen sich Frauen gegenseitig. So finden auch neue Bewohnerinnen Anschluss. Darüber hinaus organisiert die Initiative auch Spendenaktionen, zum Beispiel für ein Waisenhaus in Marokko.
Rheingeschichten: Schrotthändler Wetzel in Mannheim
Die Firma Schrott-Wetzel mit Hauptsitz in Mannheim zählt zu den größten Schrotthändlern in Deutschland. Von Mannheim aus werden per Schiff auf dem Rhein pro Jahr etwa 350.000 Tonnen Altmetall an die Nordsee transportiert, um von dort in die Welt zu exportieren.
Ausflugstipps im Eggenertal
Besonders im Frühling kommen von überall Menschen ins Markgräflerland. Auch wenn Anfang Mai viele Blüten bereits verblüht sind, gibt es noch weiteres zu entdecken. Darunter das Barockschloss Bürgeln, die Lieblingsstrauße von Heike Barth oder der Rundwanderweg, den Hannes Räuber zum Ausspannen nimmt.
Witwe von René Weller wehrt sich gegen Internet-Hetze
Im vergangenen Jahr ist der frühere Pforzheimer Boxchampion René Weller gestorben. Für seine Witwe ist es wichtig, die Erinnerung und das Andenken an ihren Mann hochzuhalten. Umso schlimmer ist es deshalb für Maria, dass sie und ihr verstorbener Mann regelmäßig im Internet beleidigt werden. Jetzt hat die 71-Jährige genug und will sich wehren.
Im Streuobstwiesen-Paradies: Mostbesen
Wo es Streuobstwiesen gibt, sind sie meist nicht fern: die Mostbesen. Maximal 4 Monate im Jahr dürfen die Besenwirtschaften geöffnet haben – meist im Frühjahr und Herbst. Dort gibt es dann hausgemachte Speisen und natürlich Most, Druckmost oder den einen oder anderen Schnaps. Für die Betreiber ist so ein Mostbesen meist viel Arbeit. Wir haben einen in Glems nahe Metzingen besucht.
Stuttgarts Lebensmittel-Kontrolleur
Lebensmittel können schnell verderben. Zu Hause haben wir die Möglichkeit selbst zu kontrollieren, was wir zum Essen verarbeiten und was wir wegwerfen müssen. Doch in Restaurants oder Gaststätten müssen wir auf die Hygiene vertrauen. Wie gut, dass es Lebensmittelkontrolleure, wie Friedrich Stadelmann gibt, der Stuttgarter Restaurants genau unter die Lupe nimmt.