Wo es Streuobstwiesen gibt, sind sie meist nicht fern: die Mostbesen. Maximal 4 Monate im Jahr dürfen die Besenwirtschaften geöffnet haben – meist im Frühjahr und Herbst. Dort gibt es dann hausgemachte Speisen und natürlich Most, Druckmost oder den einen oder anderen Schnaps. Für die Betreiber ist so ein Mostbesen meist viel Arbeit. Wir haben einen in Glems nahe Metzingen besucht.
Im Streuobstwiesen-Paradies: Die Leidenschaft zum Obstbaum
Das Streuobstparadies zwischen Neckar und Alb zieht sich durch sechs verschiedene Landkreise. Früher haben hier viele Menschen von den Obstbäumen und ihren Erträgen gelebt. Auch wenn es heute nur noch wenig kommerzielle Obstbauern gibt, sind viele Menschen doch auf die ein oder andere Weise mit ihren Streuobstwiesen verbunden. Zwei, die diese Leidenschaft bereits seit ihrer Kindheit teilen, haben wir in Glems im Landkreis Reutlingen getroffen.
Im Streuobstwiesen-Paradies Glems: Der Streuobstberater
Anderthalb Millionen Obstbäume wachsen zwischen Alb und Neckar. Mit rund 26.000 Hektar gelten diese als eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas. Zwischendrin liegt das Örtchen Glems, ein Ortsteil von Metzingen. Hier gibt es so viele Streuobstwiesen, dass sich der Landkreis Reutlingen sogar einen eigenen Berater dafür leistet.
Fürst Karl Friedrich vom Hohenzollernschloss in Sigmaringen
Das Hohenzollernschloss in Sigmaringen ist ein Kulturdenkmal mit 1.000-jähriger Historie. Hier prägte die schwäbische Linie der Hohenzollern europäische Geschichte wie kaum ein anderes Adelsgeschlecht. Oberhaupt des Hauses Hohenzollern Sigmaringen ist heute Fürst Karl Friedrich von Hohenzollern. Er verbrachte einen Teil seiner Kindheit im riesigen Schloss hoch über der Donau.
Die Mineraliensammler aus Oberwolfach
Im Keller der Mineralienfreunde von Oberwolfach stapeln sich die Kisten: tausende von Mineralien wollen sortiert, gereinigt und bestimmt werden. Rolf Schütt und seine Vereinsfreunde sind unermüdlich. Immerhin gibt es hier die größte Mineraliensammlung aus dem Schwarzwald.
Sonja in Denkendorf: Zukunft einer jungen Familie in der Landwirtschaft
Sonja Faber-Schrecklein ist diese Woche in Denkendorf unterwegs. Heute fragt sie sich, was eine junge Familie dazu bewegt, sich ganz bewusst im lärmgeplagten Denkendorf und dann auch noch in der Landwirtschaft eine sichere Existenz aufzubauen.
Das Ehepaar Schneidewind geht auf Zeitreise
Sabine und Dietmar betreiben in ihrer Freizeit eine Agentur für Zeitreisen. Über 1.000 Fantasiereisen mit Abenteuer haben sich die beiden bereits ausgedacht. Um sich richtig hineinversetzen zu können, gibt es dazu einen großen Fundus für Kleider und Accessoires.
Einer für alles: Traditionsfachmarkt in Elzach
In Elzach im Schwarzwald gibt es einen kleinen inhabergeführten Fachmarkt. Doch wie schafft der es, sich gegen die großen Baumärkte zu behaupten? Das wollen wir diese Woche in unserer Landesschau Serie erfahren: Wir schauen hinter die Kulissen.
Einkaufen zu jeder Zeit
Die Bewohner von Reusten bei Tübingen sind, wie man so schön schwäbisch sagt, Käpsele. Sie machen gerne alles selber als richtige Selbstversorger. Wir sind eine Woche in diesem Ort, der für vieles keine Öffnungszeiten kennt. Wer beim Einkaufen etwas vergessen hat, der kann sich ganz problemlos an einer Milchtankstelle, beim Honigmann oder sogar am Automaten der Metzgerei bedienen.