Sportkeglerin Kathrin Lutz aus Ellwangen schafft Weltbestleistung

Essingen ist eine alte Kegelhochburg. Bianca Sauter lernte hier vor rund 30 Jahren das Kegeln. Sonja Faber-Schrecklein zeigt sie wie man alle Neune trifft. Aber nicht auf einer "gewöhnlichen" Kegelbahn, sondern im Schloss Hohenroden, zwei Kilometer westlich von Essingen.

Es ist einfach nicht mehr angesagt, Kegeln spielen zu gehen. Der ehemalige Volkssport gilt als Renterbeschäftigung, die Kegelbahnen in Deutschland sind verweist. Im Ort Hermaringen haben Kegel-Freunde deshalb ein Jugendprogramm an den Start gebracht – mit Erfolg. Der Kegelclub kommt bei den Anfragen kaum noch hinterher.

Unter Kegeln verstehen vielen ein gemütliches Beisammensein, bei dem jeder Mal versucht alle Neune abzuräumen. Nicht so die Sportkegler in Hermaringen. Sie sind ein eingeschworener Verein, der Aufwärm-, Koordinations- und Ausdauertraining macht, bevor es auf die Bahnen geht.

Seit mehr als 30 Jahren gehört Matthias Reim zu den erfolgreichsten Schlagersängern in Deutschland. Auf der Bühne ist er ein echtes Energiebündel, Backstage geht er es ruhig an, egal ob dem Tourkonzert oder beim allersten Mal auf dem Parookaville-Festival.

Tennis ist sein Leben! Zeljko Tomazic aus Filderstadt ist seit sage und schreibe 50 Jahren Tennistrainer. Mit 81 steht immer noch auf dem Platz! Er selbst spielt zwar keine Turniere mehr, aber gibt beim TC Bernhausen Kindern Trainerstunden. Ein Leben ohne Tennis - für ihn unvorstellbar!

Luisa Händle hat den Männergesangsverein Berg gekapert und daraus einen Nachbarschaftstreff geschaffen – mit vielen Angeboten für Groß und Klein. So wurden aus 10 Mitgliedern wieder mehr als 200. Dafür gab es jetzt den Stuttgarter Bürgerpreis.

1986 traf Rolf Brockmann in einem Linienbus auf Annerose Rabausch, aber die Liebe der beiden sollte nicht sein. 35 Jahren später stößt er im Internet zufällig wieder auf Annerose. Er kontaktiert sie – und ein Jahr später heiraten sie. Im Interview erzählen die beiden von ihrer späten Liebe.

Beim Maibaumstellen zelebrieren die Niedereggener den Frühling. Der geschmückte Baum ziert den Dorfplatz den ganzen Mai über. Und so mancher Bewohner zieht los, um der Angebeteten einen kleinen Maibaum in die Dachrinne zu stellen.