Seit dem Jahr 1919 produziert Trigema in Burladingen Textilien. Das Unternehmen wird in der vierten Generation von der Familie Gruppe geleitet. Für diese Beständigkeit spricht auch die lange Betriebszugehörigkeit der meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gefällt, dass die Chefs vor Ort ansprechbar sind und nicht in Übersee sitzen.
Wolfgang Grupp junior
Zu den Aufgaben des Juniorchefs gehört unter anderem die Energieversorgung bei Trigema. Das ist gerade bei den aktuellen globalen Krisen eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Vorbild sind für ihn seine Eltern Wolfgang Grupp senior und Elisabeth Grupp. Öffentlich bekundet er seine Bewunderung und seinen Respekt für ihr Lebenswerk.
Elisabeth Grupp
Elisabeth Grupp lernte Wolfgang Grupp 1986 kennen und lieben. Die Österreicherin stieg nach der Heirat in den Familienbetrieb in Burladingen mit ein. Heute ist sie verantwortlichen für die Verkaufsläden des Textilunternehmens. Zwei Mal im Jahr besucht sie jedes der Testgeschäfte. Hier gestaltet sie zusammen mit dem Personal die Verkaufsräume.
Sie sammeln 2.300 einzigartige Miniatur-Flaschen
Ob Ouzo, Cognac oder sonstiges alkoholisches Getränk: Miniaturflaschen gibt es fast auf der ganzen Welt. Bernard und Anneliese Foesser aus Rastatt haben eine riesige Sammlung. Regale voller Fläschchen bis unter die Decke.
Rettungs-Helikopter im Einsatz
Der Rettungshubschrauber „Christoph 22“ kommt wieder zum Einsatz: Vom Bundeswehrkrankenhaus Ulm aus ist er zuständig für den Bodensee, die Schwäbischen Alb und die Ulmer Region. Immer an Bord: ein Notarzt, ein Notfallsanitäter und ein Pilot, die sofort zur Stelle sind, wenn es mal brenzlig wird.
Internationales LKW-Oldtimertreffen
Sie sind alt und schön: Historische Lastwagen mit ihren langen Schnauzen, ihren gewagten Formen und knallig-altmodischen Lackierungen. auf dem Internationalen LKW-Oldtimertreffen auf der Schwäbischen Alb, bei Sonnenbühl-Genkingen, über der Nebelhöhle können fast zweihundert alte Laster bei uns im Land bestaunt werden.
Unternehmerstochter Franziska Weihbrecht rettet den Familienbetrieb
Als Franziska Weihbrecht das Lasertechnikunternehmen 2016 von ihren Brüdern übernimmt, ahnt sie nicht, was da auf sie zukommen sollte: Das Unternehmen war in die finanzielle Schieflage geraten, die Eltern hatten sich zudem noch großzügige Pensionsansprüche gesichert. Die junge Frau lässt sich beraten und sieht letztlich keinen anderen Weg, als in die Insolvenz zu gehen. Die 35-Jährige rettet das Unternehmen durch diesen drastischen Schritt, wird aber schwer angefeindet und letztlich zerbricht die Familie. Wie sie die Schwierigkeiten überwunden hat und warum sie nach wie vor hinter ihren Entscheidungen steht, darüber spricht sie in der Landesschau.