Schlafmaske (Foto: Anna-Lena Staufer)

Einfach kreativ

Schlafmaske nähen

Stand
AUTOR/IN
Anna-Lena Staufer

Ein kurzes Nickerchen einlegen und die Augen dabei entspannen. Das tut gut und geht überall mit dieser selbstgenähten Schlafmaske von Näh-Bloggerin Anna-Lena Staufer.

Altersfreigabe: ab 0 (verfügbar von 0 Uhr bis 24 Uhr)

Material

Schlafmaske (Foto: Anna-Lena Staufer)
  • Stoff (z.B. Popeline oder Batist aus Baumwolle), 2x ca. 10x25cm
  • Vlieseline H630, ca. 10x25cm
  • Gummi, 1-1,5cm breit, z.B. Veloursgummi

Größe der Maske: Die fertige Maske ist ca. 20,5cm breit und 7,5cm hoch.

Die Schnittvorlage zum Ausdrucken!

So geht‘s

1. Zuerst die Schnittteile zuschneiden. Benötigt werden 2x Stoff und 1x Vlieseline. Die Nahtzugabe ist im Schnittmuster enthalten. Je nach Dicke des Stoffs, können Vorder- und Rückseite der Maske gemeinsam zugeschnitten werden. Die Vlieseline ebenfalls zuschneiden (das Schnittmuster ist rundherum 1cm kleiner).

2. Danach wird die Vlieseline auf das Schnittteil aufgebügelt, das bei der fertigen Maske nachher außen ist (also nicht das, welches direkt auf den Augen liegt).

3. Anschließend muss die Länge des Gummibands bestimmt werden. Hierzu mit einem Maßband einmal den Kopfumfang messen. Vom gemessenen Maß die Breite der fertigen Maske abziehen (- 20,5cm). Das verbleibende Maß ergibt das Zuschnittmaß des Gummibands inkl. Nahtzugabe. Das reicht aus, damit die Maske am Kopf hält, aber es soll bequem bleiben und nicht einschneiden.

Beispiel:
Kopfumfang 54cm – 20,5cm = 33,5cm
Zuschnitt Gummi auf 33,5cm

4. Nun wird das Gummi rechts auf rechts auf das Schnittteil gelegt, welches später außen liegt (das mit Vlieseline) und mittig festgesteckt. Es zeigt dabei nicht nach außen, sondern ins Schnittteil hinein.

5. Das zweite Schnittteil kommt rechts auf rechts darüber und wird ebenso festgesteckt. Jetzt liegt das Gummiband also innen, zwischen den beiden Schnittteilen und bei diesen sind außen die linken („unschönen“) Seiten sichtbar.

6. Anschließend wird genäht: Am besten und schnellsten mit der Nähmaschine (gerader Stich, mittlere Stichlänge) oder zur Not auch von Hand, dann am besten mit einem Rückstich für bessere Haltbarkeit. An der oberen, geraden Kante bleibt eine Öffnung von ca. 8 cm, diese dient später zum Wenden. Nahtanfang und Nahtende gut vernähen.

7. Damit sich die Nahtzugabe nach dem Wenden schön in den Rundungen legt und nicht eckig wirkt, wird die Nahtzugabe rundherum im Abstand von ca. 1cm eingezwickt. Danach wird die Maske gewendet, also die schöne Seite die aktuell noch innen liegt, nach außen gestülpt.

8. Die Maske danach glatt bügeln und die Nahtzugaben der Wendeöffnung nach innen klappen, so dass sie rechts auf rechts aufeinander liegen. Nun muss nur noch die Öffnung geschlossen werden. Von Hand kann sie nahezu unsichtbar mit dem Leiterstich vernäht werden. Oder man näht rundherum einmal mit der Nähmaschine und steppt so gleichzeitig die Nahtzugaben flach.

Schritt für Schritt zur Schlafmaske

Schnittteile zuschneiden. Benötigt werden 2x Stoff und 1x Vlieseline (Foto: Anna-Lena Staufer)
Schnittteile zuschneiden. Benötigt werden 2x Stoff und 1x Vlieseline Bild in Detailansicht öffnen
Das Gummi rechts auf rechts auf das Schnittteil legen, welches später außen liegt. (Foto: Anna-Lena Staufer)
Das Gummi rechts auf rechts auf das Schnittteil legen, welches später außen liegt. Bild in Detailansicht öffnen
Das zweite Schnittteil kommt rechts auf rechts darüber und wird ebenso festgesteckt.  (Foto: Anna-Lena Staufer)
Das zweite Schnittteil kommt rechts auf rechts darüber und wird ebenso festgesteckt. Bild in Detailansicht öffnen
Anschließend wird genäht: Am besten und schnellsten mit der Nähmaschine (gerader Stich, mittlere Stichlänge) oder zur Not auch von Hand, (Foto: Anna-Lena Staufer)
Anschließend wird genäht: Am besten und schnellsten mit der Nähmaschine (gerader Stich, mittlere Stichlänge) oder zur Not auch von Hand, Bild in Detailansicht öffnen
An der oberen, geraden Kante bleibt eine Öffnung von ca. 8 cm, diese dient später zum Wenden. Nahtanfang und Nahtende gut vernähen. (Foto: Anna-Lena Staufer)
An der oberen, geraden Kante bleibt eine Öffnung von ca. 8 cm, diese dient später zum Wenden. Nahtanfang und Nahtende gut vernähen. Bild in Detailansicht öffnen
Die Nahtzugabe rundherum im Abstand von ca. 1cm einschneiden. (Foto: Anna-Lena Staufer)
Die Nahtzugabe rundherum im Abstand von ca. 1cm einschneiden. Bild in Detailansicht öffnen
Danach wird die Maske gewendet, also die schöne Seite die aktuell noch innen liegt, nach außen gestülpt. (Foto: Anna-Lena Staufer)
Danach wird die Maske gewendet, also die schöne Seite die aktuell noch innen liegt, nach außen gestülpt. Bild in Detailansicht öffnen
un muss nur noch die Öffnung geschlossen werden. Von Hand kann sie nahezu unsichtbar mit dem Leiterstich vernäht werden. Oder man näht rundherum einmal mit der Nähmaschine und steppt so gleichzeitig die Nahtzugaben flach. (Foto: Anna-Lena Staufer)
un muss nur noch die Öffnung geschlossen werden. Von Hand kann sie nahezu unsichtbar mit dem Leiterstich vernäht werden. Oder man näht rundherum einmal mit der Nähmaschine und steppt so gleichzeitig die Nahtzugaben flach. Bild in Detailansicht öffnen

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Anna-Lena Staufer